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Italienische Schule: Mehr Matura-Höchstnoten, weniger Versetzte als 2006/07

LPA – An den italienischen Oberschulen haben in diesem Schuljahr 2007/08 insgesamt 40 Schüler - fünf mehr als 2007 - die Abschlussprüfung mit der Höchstpunktezahl 100 abgeschlossen, zwei davon mit zusätzlicher Belobigung. Mit 7,4 Prozent haben etwas mehr Oberschüler als im vergangenen Jahr die Abschlussprüfung nicht geschafft. Bilanz über den Schulabschluss zog heute (11. Juli) in Bozen Schulamtsleiterin Bruna Rauzi Visintin.

Ein Rückgang der versetzten Schüler in allen Schulstufen hat die italienische Schule in diesem Schuljahr verzeichnet. Im Grund- und Mittelschulbereich lag dieser Rückgang unter einem Prozent. In der Grundschule wurden von 5891 Schülern 52 nicht versetzt, in der Mittelschule von 2382 Schülern 136.

In den ersten vier Oberschulklassen wurden von 4027 Schülern nur 2409, das entspricht knapp 60 Prozent versetzt, 560 (knapp 14 Prozent) müssen die Klasse wiederholen und 26,27 Prozent (1058 Schüler) müssen bis Herbst ihre Bildungsrückstände aufholen, um versetzt werden zu können.

Geringfügig abgenommen haben auch die Schüler, die die Oberschul-Abschlussprüfung bestanden haben: nämlich von 93,37 Prozent im vergangenen Jahr auf 92,57 Prozent im abgelaufenen Schuljahr. Berücksichtigt man nur jene Schüler, die zur Prüfung angetreten sind, so ist ein Rückgang von 98,60 auf 97,66 zu verzeichnenn. Ein Zunahme gab es bei der Höchstnote, die 40 Mal zuerkannt wurde, während im vergangenen Schuljahr nur 35 Schüler mit hundert Hundertsteln bewertet wurden.

Von den 1215 Schülern der dritten Klassen Mittelschule wurden 1139 zur Abschlussprüfung zugelassen, die 1134 (99,6 Prozent) bestanden.

jw