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Ladinischer Jugendbeirat zieht Bilanz

LPA - Rückschau auf seine Arbeit in den vergangenen Jahren hat der ladinische Landesjugendbeirat vergangene Woche mit Ladinerlandesrat Florian Mussner in Oies/Abtei gehalten.

Der ladinische Landesjugendbeirat mit LR Florian Mussner bei der Sitzung in Abtei

Gemeinsam mit dem Direktor des Landesamts für Jugendarbeit Klaus Nothdurfter und Wilma Runggaldier sprachen die Jugendlichen über ihre Erfahrungen im Jugendbeirat. Ihre Tätigkeit im Beirat habe ihnen einen umfassenden Überblick über die Probleme und Sorgen der Jugendlichen, aber natürlich auch über die Jugendarbeit im Allgemeinen verschafft, wo viel bewegt werden konnte, berichteten die Beiratsmitglieder. Interessant seien auch die Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit anderen Gremien und mit verschiedenen Institutionen gewesen.

Die Arbeit im Gremium sei bereichernd gewesen und habe den Jugendlichen die Möglichkeit gegeben, zu wachsen und sich zu entfalten. Ein besonderes Anliegen war den Jugendlichen stets der Austausch mit den anderen Sprachgruppen.

Klare Ansichten hat der ladinische Jugendbeirat was die Investitionen in Infrastrukturen für die Jugendarbeit in den ladinischen Orten anbelangt. So ist das Gremium der Meinung, dass dem Versuch, im Gadertal eine Jugendherberge zu realisieren, Vorrang gegeben werden soll. In der Gemeinde Enneberg soll in diesem Zusammenhang in Kürze über die Verwendung der alten Grundschule in St. Vigil entschieden werden.

In Gröden wurde in den vergangenen Jahren das Haus für Jugend, Kunst und Kultur in St.Ulrich errichtet. Dies sei durch die Arbeit der Jugendorganisation „Nëus Jëuni Gherdëina“ ein Vorzeigeprojekt für Gröden, aber auch darüber hinaus geworden, meinten die Beiratsmitglieder.

SAN

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