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Frauenpolitisches Kabarett am 6. und 7. August in Meran und Bozen
LPA - Das frauenpolitische Kabarett "Im Namen des Apfels" ist in dieser Woche in Meran und in Bozen zu sehen. Das Bühnenstück wird auf Initiative des Landesbeirates für Chancengleichheit und des Frauenbüros gezeigt und ist kostenlos zugänglich.
Mit „Im Namen des Apfels“ knüpfen Landesbeirat für Chancengleichheit und Frauenbüro an die Geschichtsausstellung „Vote for women“ an. Ein fingierter Hexenprozess bildet den Rahmen, um Anschuldigungen gegen das weibliche Geschlecht ironisch auf den Punkt zu bringen. Die beiden Schauspieler Monica Trettel und Günther Götsch beginnen ihren Schlagabtausch bei der sündigen Urmutter Eva. Sie ist Evas Tochter, er der Inquisitor. Jeder bedient sich seiner Sprache und schöpft aus historischen Quellen. Am Ende des Stückes ist nicht mehr klar, wer der Kläger und wer der Angeklagte ist. Aktiv einbezogen wird auch das Publikum: Es trifft sich zunächst mit der Schauspielerin zu einem Hexensabbat, der sich aber bald zu einem Hexenprozess verwandelt, bei dem das Publikum auf der Anklagebank sitzt und schlussendlich auch noch in die Rolle des Inquisitionsgerichtes schlüpft.
Nach erste Vorführungen in Naturns und Bruneck ist "Im Namen des Apfels" am Mittwoch, 6. August, auf Schloss Kallmüntz in Meran und am Donnerstag, 8. August, am Waltherplatz in Bozen zu sehen. Beginn ist jeweils um 21 Uhr. Die Vorführungen sind kostenlos zugänglich. Weitere Aufführungen sind in Kaltern, Prissian, Neumarkt und Klausen geplant. Informationen erteilt das Frauenbüro des Landes unter der Rufnummer 0471 411180/81.
jw
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