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Frauenpolitisches Kabarett: Letzte Aufführung am 2. September

LPA - Zur letzten Aufführung des frauenpolitischen Kabaretts "Im Namen des Apfels" laden der Landesbeirat für Chancengleichheit und das Frauenbüro des Landes am 2. September in Klausen. Alle Interessierten sind zu den Vorführungen eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Das frauenpolitische Kabarett "Im Namen des Apfels" ist eine Fortsetzung der Geschichtsausstellung "Vote for women". Im Rahmen eines fingierten Hexenprozesses werden Anschuldigungen gegen das weibliche Geschlecht ironisch auf den Punkt gebracht. Der Streifzug durch die Bilder der Weiblichkeit in der Geistesgeschichte beginnt mit der sündigen Urmutter Eva und endet bei den feministischen Rebellinnen unserer Tage. Dabei stützen sich die Texte auf historische Quellen.

Die beiden Schauspieler Monica Trettel und Günther Götsch liefern sich einen unterhaltsamen Schlagabtausch, wobei beide in ihrer Muttersprache sprechen. Sie ist die Tochter Evas, er ist der Inquisitor. Am Ende des Stückes ist nicht mehr klar wer wirklich auf der Anklagebank sitzt. Auch das Publikum wird aktiv einbezogen. Ursprünglich trifft es sich mit der Schauspielerin zu einem Hexensabbat; dieser verwandelt sich aber bald in einen Hexenprozess. Das Publikum sitzt plötzlich auf der Anklagebank und schlüpft schlussendlich auch noch in die Rolle des Inquisitionsgerichtes.

Das Stück verspricht einen unterhaltsamen Abend, an dem gleichzeitig frauenpolitische Inhalte vermittelt werden. Alle können sich das Kabarett kostenlos anschauen.

Die letzte Vorführungen geht am Dienstag, 2. September, um 21 Uhr im Kapuzinergarten in Klausen über die Bühne.

Mehr Infos über das Kabarett erteilt das Frauenbüro des Landes unter der Rufnummer 0471 411180/81.

SAN