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Seminar zu Sprachkompetenz und europäischer Schule

(LPA) Die Bedeutung des Sprachenlernens an den Schulen - egal ob Zweit- oder Fremdsprache - rücken das italienische Schulamt und die Landesabteilung italienische Berufsbildung morgen, 19. September, im Rahmen einer Tagung in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Darin geht es auch um das Modell der "europäischen Schule".

Eine möglichst gute Kenntnis der Zweitsprache und der wichtigsten Fremdsprachen sind auf dem Arbeitsmarkt mehr denn je gefragt. Zudem stellen sie einen Wettbewerbsvorteil nicht nur Einzelner dar, sondern auch für Unternehmen und ganze Wirtschaftsstandorte. Aus diesem Grund haben die Unterrichtsminister der EU-Staaten das Modell der europäischen Schule lanciert, das diesen neuen Herausforderungen gerecht werden soll.

Wie dieses Modell aussieht, was es leisten soll, welchen Stellenwert das Sprachenlernen darin erhält und wie die Chancen einer Umsetzung eines solchen Modells in Südtirol stehen wird im Rahmen einer Tagung diskutiert, die am morgigen Freitag, 19. September, von 15.00 bis 18.30 Uhr im italienischen Berufsschulzentrum im Bozner St. Gertraud-Weg 3 über die Bühne geht.

In das Thema einführen werden der italienische Schullandesrat sowie Barbara Repetto, Direktorin der Landesabteilung italienische Berufsbildung, während drei Experten das Modell der europäischen Schule erläutern werden. Es handelt sich um Marinus Jonkers, den Direktor der euopäischen Schule in Varese, Johann Drumbl, Professor an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Freien Universität Bozen, sowie Albachiara Zanatta, Inspektorin für europäische Schulen am Unterrichtsministerium.

chr