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Friedensplakate aus sechs Jahrzehnten werden in Bozen ausgestellt

(LPA) Um für den Frieden zu werben, hat man sich in den Jahrzehnten seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs auch des Mediums Plakat bedient. Einen Überblick über die italienischen Friedensplakate seit 1947 gibt eine Ausstellung, die im italienischen Berufsschulzentrum in Bozen/Haslach zu sehen sein wird. Die Ausstellung wird am kommenden Freitag, 3. Oktober, eröffnet.

Die europäischen Friedensbewegungen haben - vor allem in den Jahrzehnten des Kalten Kriegs - zahllose Formen gefunden, um für ihre Ziele zu werben. Eines der beliebtesten Medien dafür war das Plakat, das sich über die Jahrzehnte zwar graphisch enorm gewandelt hat, dessen Botschaft letztlich aber immer die selbe war: der Einsatz für einen möglichst weltumspannenden Frieden.

Eine Ausstellung im italienischen Berufsschulzentrum im St.-Gertraud-Weg 3 in Bozen/Haslach gibt nun einen Überblick über die Entwicklung der Friedensplakate von 1947 bis 2007, die auch zeigt, wie sich die Kommunikation der Friedensbewegung geändert hat. Hat man anfangs noch auf allgemeine Aufrufe für den Frieden gesetzt, kamen im Laufe der Zeit immer konkretere Tipps für Verhaltensweisen auf den Plakaten zum Vorschein, die den Frieden fördern sollten.

Die Ausstellung der Friedensplakate aus den Jahren seit 1947 wird

am kommenden Freitag, 3. Oktober,

um 17.00 Uhr

im italienischen Berufsschulzentrum,

St.-Gertraud-Weg 3 in Bozen/Haslach,

eröffnet. Informationen gibt's im Ausstellungssekretariat, und zwar werktags von 9.00 bis 12.00 Uhr unter der Rufnummer 0471 414435. Dort werden auch Vormerkungen geführter Besuche entgegen genommen.

chr