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Neuer Uni-Rektor Lorenz beim Landeshauptmann

(LPA) Seit Mittwoch dieser Woche ist Walter Lorenz Rektor der Freien Universität Bozen. Heute (3. Oktober) hat Lorenz dem Landeshauptmann einen Antrittsbesuch abgestattet. Die Themen des Gesprächs: Forschung, Finanzierung, Lehrkörper und Strukturen der Uni Bozen.

Um die derzeitige Situation an der Uni und die Entwicklung, die sie in den vergangenen zehn Jahren genommen hat und noch nehmen wird, ging es heute beim Antrittsbesuch des neuen Rektors der Freien Universität Bozen beim Landeshauptmann. Lorenz zeigte im Gespräch auf, dass sich die Uni in den letzten Jahren durchwegs positiv entwickelt habe, was sich auch an den Daten ablesen lasse. So zählt die Uni heute rund 50 Prozent mehr Studenten als noch vor fünf Jahren und auch der Lehrkörper ist beträchtlich angewachsen.

Zudem wird das Angebot an der Freien Universität Bozen stetig ausgebaut. "Wir sind sehr froh über die Schaffung der neuen Fakultät für Naturwissenschaft, damit wir auch in diesem Bereich den Bedürfnissen der Wirtschaft und des Arbeitsmarkts nach solide ausgebildeten jungen Mitarbeitern nachkommen können", so der Landeshauptmann. Zudem zeige die Entwicklung der Uni, dass das Bozner Modell ein Erfolgsmodell ist. "Wir müssen deshalb an den Charakteristika unserer Uni festhalten: das sind in erster Linie die private Organisation und die mehrsprachige Ausbildung", erklärte der Landeshauptmann nach dem Gespräch mit Lorenz.

Darin wurde heute auch die Forschungstätigkeit angesprochen. "Diese hat sich in den letzten Jahren zwar gut entwickelt, sie muss aber noch ausgebaut werden", so die Meinung des Landeshauptmanns, der heute Lorenz gegenüber auch eine möglichst enge Vernetzung und Absprache mit den Nachbaruniversitäten in Trient und Innsbruck angeregt hat.

"Alles in allem können wir auf die Entwicklung der Freien Universität Bozen stolz sein", so der Landeshauptmann. Man sei nach wie vor überzeugt, dass die Uni ein wertvolles Element des Bildungssystems sowie des Standorts Südtirol sei. "Wir werden die Uni von Seiten des Landes deshalb auch weiterhin bestmöglich unterstützen", so der Landeshauptmann.

chr