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Italienische Berufsbildung: Jeden Donnerstag im Oktober Filme über Arbeit und Identität
(LPA) Unter dem Titel "Il cinema che forma" läuft am übermorgigen Donnerstag, dem 1. Oktober, ein neues Projekt der Abteilung italienische Berufsbildung an. "Unser Ziel," erklärte Landesrätin Barbara Repetto bei der heutigen Vorstellung, "ist die Vermittlung von sozialen und kulturellen Werten durch ein Medium, das besonders Jugendliche anspricht." Jeden Donnerstagabend im Oktober gibt es in Bozen-Haslach Filme zum Thema "Arbeit und Identität" (in italienischer Sprache) zu sehen; der Eintritt ist frei.
Erstmals in Bozen ausgestrahlt wird der erste Film dieser Reihe: "Il posto dell'anima" von Riccardo Milani (Italien, 2003); bei freiem Eintritt ist er übermorgen, Donnerstag, 1. Oktober, ab 20.30 Uhr allen Interessierten im Auditorium "Lucio Battisti" am St.-Gertraud-Weg 3 in Bozen-Haslach zugänglich. Der Film mit Michele Placido in einer der Hauptrollen ist eine bittere Komödie aus der Arbeitswelt, in der eine Gruppe von Arbeitern aus einem kleinen Bergdorf unvorbereitet ihren Arbeitsplatz verliert.
Die Filmreihe wird an den darauffolgenden Donnerstagen fortgesetzt (Termine und Titel im Anhang). Abgeschlossen wird der Zyklus durch eine Diskussion zum Thema "Lavoro e identità" (Arbeit und Identität) mit der Psychologin und Psychotherapeutin Lucia Martinelli am Montag, dem 26. Oktober, um 20.30 Uhr.
Betreut wird das neue Projekt von Marina Manganaro vom Frauen-Dokumentationszentrum in Bozen, die vor jedem Film einführende Worte sprechen wird. Mit diesen anspruchsvollen Filmen, erklärte sie bei der heutigen Vorstellung, werden auch bildende Inhalte vermittelt. Im November wird sich "Il cinema che forma" dem Thema Einwanderung und Integration zuwenden. Das Projekt ist zunächst auf zwei Monate begrenzt.
mac
