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Fachschule Frankenberg: Tagesmütter feiern Abschluss
(LPA) Entwicklungspsychologie und Erziehung, Gesundheitslehre, Spielen und Fördern, Wahrnehmung und Kommunikation, Ernährungslehre, Haushaltsführung und Hygiene: dies nur einige der Fächer, die elf Frauen aus dem Raum Meran in den letzten zwei Jahren im Bildungszentrum Frankenberg in Tisens absolviert haben. Jetzt haben sie in der Fachschule für Sozialberufe „Hannah Arendt“ in Bozen ihre Diplome erhalten.
Die Ausbildung für Tagesmütter/-väter begann im Oktober 2007 und endete im März 2009. Sie umfasste 460 Stunden, davon 70 Stunden Praktikum in einer öffentlichen Institution, etwa einer Kindertagesstätte, und 30 Stunden bei einer bereits ausgebildeten Tagesmutter. Nach Abschluss ihrer Ausbildung können die neuen Tagesmütter diesen Beruf gewerbsmäßig ausüben und sind in das offizielle Berufsverzeichnis eingetragen. Eine Tagesmutter betreut ganztags oder für kürzere Tagesabschnitte in der eigenen Wohnung Klein- und Schulkinder anderer Familien. Der Beruf Tagesmutter kann auch als Zuerwerb am Hof ausgeübt werden, dieses Angebot nennt sich Kinderbetreuung am Bauernhof.
Bei der Diplomfeier konnte Direktorin Mechthild von Spinn einige Ehrengäste begrüßen, darunter die Landtagsabgeordnete, Landesbäuerin und Präsidentin der Sozialgenossenschaft der Bäuerinnen Maria Kuenzer, Landesbäuerin-Stellvertreterin Maria Egger, Bezirksbäuerin Maria Haller, den Landtagsabgeordneten Seppl Lamprecht und Abteilungsdirektor Stefan Walder. Von den Referenten waren Martin Achmüller, Dorothea Zöschg und Irene Menz anwesend, von der Kursleitung Renate Kofler.
Im Bild vorne von links: Stefan Walder, Martin Achmüller, Seppl Lamprecht, dahinter von links: Maria Kuenzer, Mechthild von Spinn, Barbara Ladurner, Anita Gerstgrasser, Petra Raich, Margit Gögele, Barbara Wolf, Elisabeth Fischnaller, Renate Pezzei, Karoline Zöggeler, Magdalena Arquin, Maria Egger, Renate Kofler, Maria Haller, Irene Menz, Dorothea Zöschg
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