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Destillat-Experten an der Fachschule Laimburg ausgezeichnet

(LPA) 40 Edelbrand-Experten haben am gestrigen Montagabend (21. Dezember) an der Fachschule für Obst-, Wein- und Gartenbau Laimburg ihre Diplome entgegen nehmen können. Je die Hälfte wurden zu Destillat-Verkostern sowie zu Betriebsleitern von Kleinbrennereien ausgebildet.

Lohn der Arbeit: 20 Verkoster und 20 Kleinbrenner haben nun ihr Diplom erhalten

Die Diplomverleihung durch Stefan Walder, Direktor der Landesabteilung land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung, sowie Laimburg-Direktor Paul Mair bildete den Schlusspunkt hinter zwei qualitativ hochwertigen Schulungen für Edelbrand-Experten, die die Fachschule Laimburg mit finanzieller Unterstützung der EU auf die Beine gestellt hatte.

So war die Schulung der Betriebsleiter von Kleinbrennereien auf 84 Unterrichts- sowie 40 Beratungsstunden ausgelegt. Den Brennern wurde nicht nur das theoretische Grundwissen zur Führung einer Brennerei vermittelt, sondern auch ein praktischer Einblick in andere Betriebe, etwa bei einer Lehrfahrt zu den Produktionsstätten namhafter norditalienischer Brennereien im Trentino und in Venetien.

In insgesamt 56 Unterrichtsstunden von Jänner bis Mai wurden dagegen die Verkoster geschult, denen ein möglichst umfangreiches Wissen zu Obstbränden, Likören und Grappa vermittelt worden ist. Zudem konnten sich die Absolventen auch Kenntnisse und Methoden der Bewertung und Beurteilung von Produkten aneignen. "Die Verkoster sollen künftig ein wichtiges markt- und bedürfnisorientiertes Bindeglied zwischen Produzenten und Konsumenten darstellen", heißt es an der Fachschule Laimburg. Erstmals beweisen können sie ihr neu erworbenes Fachwissen als Mitglieder der Jury bei der ersten Südtiroler Destillateprämierung "Südtirol Aqua Nobilis" am 25. Februar in Bozen.

chr

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