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LH Durnwalder zeichnet Beste des Jugendredewettbewerbs aus

(LPA) "Wer etwas bewegen will", unterstrich Landeshauptmann Luis Durnwalder, "muss sich zu Wort melden", bevor er die Besten in den drei Kategorien der siebten Auflage des landesweit ausgeschriebenen Jugendredewettbewerbs auszeichnete; Schülerinnen und Schüler ab der dritten Klasse Oberschule hatten daran teilgenommen.

Mitreden ist wichtig: Preisverleihung zum Abschluss des siebten Südtiroler Jugendredewettbewerbs

Der Landeshauptmann dankte den Organisatoren des Redewettbewerbs, dem Schulamt und dem Amt für Jugendarbeit, vor allem aber den Schülerinnen und Schülern, die es gewagt haben, ihre Gedanken auszudrücken. Es sei wichtig, Jugendliche zu ermuntern, an Diskussionen teilzunehmen und eigene Ideen einzubringen.

Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur beglückwünschte die Jugendlichen zu ihrem Mut, sich vor den kritischen Augen und Ohren ihrer Kolleginnen und Kollegen zu präsentieren. "Nur wer sich ausdrückt", hob sie hervor, "kann Verantwortung übernehmen."

Schulamtsleiter Peter Höllrigl bezeichnete die Preisverleihung am Ende eines Tages voller Herausforderungen als einen von zwei Höhepunkten, der erste Höhepunkt sei bereits der Auftritt vor Publikum gewesen, wofür er allen Teilnehmenden ein großes Kompliment aussprach.

Alle Teilnehmenden erhielten einen Bücherscheck über 25 Euro, die Besten in den drei Kategorien wurden mit 300 Euro belohnt, die Zweiplatzierten mit 200 Euro und die Drittplatzierten mit 100 Euro. Die Erstplatzierten können außerdem am Österreichischen Bundesredewettbewerb teilnehmen, der heuer in Vorarlberg ausgetragen wird.

Der Journalist Georg Schedereit von der Jury in der Kategorie Klassische Rede bezeichnete das Niveau in diesem Jahr als das bisher höchste, insgesamt traten darin nur zehn Schülerinnen und Schüler an. Die Schauspielerin Ulrike Lasta von der Jury Neues Sprachrohr legte den Jugendlichen ans Herz, ihren sprachlichen Ausdruck weiterhin zu pflegen, da dies wichtig für ihre Zukunft sei.

Dies die Ergebnisse des siebten Landesjugendredewettbewerbs in den drei Kategorien:

Klassische Rede: Der erste Preis wurde Marlis Bertol von der Oberschule für Landwirtschaft in Auer verliehen; knapp dahinter folgt auf dem zweiten Platz Julian Gruber von der Handelsoberschule in Bozen; auf dem dritten Platz landete Alexander Walzl vom Humanistischen Gymnasium in Meran.

Spontanrede: Auch hier fiel die Entscheidung der Jury ganz knapp aus: Sie zeichnete Thomas Huck von der Gewerbeoberschule Meran mit dem ersten Preis aus; auf dem zweiten Platz konnte sich Marita Gasteiger vom Humanistischen Gymnasium Bruneck platzieren; Dritte wurde Ruth Hartmann vom Humanistischen Gymnasium Bozen.

Neues Sprachrohr: Als Beste wurde Alissa Thaler vom Humanistischen Gymnasium Bozen ausgezeichnet; der zweite Preis wurde ex aequo Moritz Gaiser von der Geometerschule in Bozen und Thomas Huck von der Gewerbeoberschule Meran zugesprochen; es folgt, mit nur einem Punkt Abstand, Bettina Theil vom Humanistischen Gymnasium Bozen.

mac

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