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20. März: Tagung zu Qualitätsrindfleisch an der Fachschule Salern
(LPA) Dass Fleisch nicht gleich Fleisch, auch Rindfleisch nicht gleich Rindfleisch ist, ist Konsumenten heute bewusst. Immer stärker drängen sich die Aspekte Qualität und Herkunft in den Vordergrund. Grund genug für die Fachschule für Land- und Hauswirtschaft Salern, sich in einer Tagung am kommenden Samstag, 20. März, mit dem Thema "Qualitätsrindfleisch" auseinanderzusetzen.
"Ist Rindfleischqualität gleich Qualitätsrindfleisch?": Dies ist die Frage, mit der die Fachtagung für Konsumenten und Bauern an der Fachschule Salern (Vahrn) am Samstag überschrieben ist. Drei Schwerpunkte werden darin behandelt. So geht es einmal um die "Prozessqualität von Qualitätsrindfleisch" und dabei vor allem um heimische Qualitätsfleischprogramme. Zweiter Schwerpunkt ist die Sicherung der Produktqualität, nicht zuletzt bei Lagerung, Tansport und Zubereitung. Schließlich wird in der Tagung auch auf das Qualitätsrindfleisch in der Ernährung eingegangen und dabei eruiert, inwieweit nun Fleisch "ein Stück Lebenskraft" oder aber ungesund ist.
Die Tagung beginnt um 9.30 Uhr mit der Begrüßung durch Juliane Pellegrini, Direktorin der Fachschule Salern, bevor die Ernährungswissenschaftlerin Petra Heschgl in ihrem Referat auf die Bedeutung von Qualitätsrindfleisch in einer ausgewogenen Ernährung eingehen wird. Tipps zur Zubereitung von Qualitätsrindfleisch gibt's danach von Jakob Marmsoler, Küchenmeister und Fachlehrer an der Landesberufsschule für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe "E. Hellenstainer" in Brixen. Um die Hygiene beim Umgang mit Fleisch geht's im Vortrag von Marianne Nepraunig, Fachlehrerin und HACCP-Beauftragte an der Fachschule Salern. Den Abschluss bildet Bernhard Lanz, Bauer und Metzgermeister aus Toblach, der das Markenprogramm "Bio*Beef" vorstellen wird.
Am Nachmittag bietet die Fachschule Salern auch eine Exkursion zum Mutterkuhhaltungsbetrieb "Ganoi" in Villnöß an, der sich dem Programm "Bio*Beef" angeschlossen hat.
chr