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CAI-Delegation bei LR Tommasini
LPA - Das Landesressort für italienische Schule und Kultur will enger mit dem italienischen Alpenverein CAI zusammenarbeiten. Das vereinbarte Landesrat Christian Tommasini mit dem Vizepräsidenten des CAI, Vincenzo Torti, und mit Führungskräften der Südtiroler CAI-Sektion. Gesprochen wurde auch über das vom CAI Südtirol geplante Schulungszentrum auf der Seiser Alm und über die zweisprachige Ortsnamensgebung im Gebirge.
Das Wissen der Heranwachsenden um Geschichte und Geografie Südtirols zu verbessern und zu vertiefen, ist eines der Ziele, die sich der italienische Kulturlandesrat und LH-Stellvertreter Christian Tommasini für diese Amtszeit gesetzt hat. Dies soll auch über außerschulische Angebote geschehen. Zu diesem Zweck wollen das Landesressort für italienische Schule und Kultur und der italienische Alpenverein ihre Zusammenarbeit ausbauen. Auf der Grundlage eines Abkommes sollen "Partnerschaft und Vernetzung mit dem CAI gestärkt und dadurch das kulturelle Angebot wirksam gestaltet werden", so der Landesrat.
Ein Treffen der Jugendorganisationen von CAI und Pfadfindern am kommenden Wochenende in Franzensfeste (15. und 16. Mai), zu dem sich bereits über 600 Kinder und Jugendliche gemeldet haben, bildet den Auftakt dieser verstärkten Zusammenarbeit. Ein zweiter Schritt könnte die Einrichtung eines Lehr- und Lernhauses zu Natur- und Umweltthemen in der CAI-eigenen Heißbäckschwaige ("Malga Boccia") auf der Seiser Alm sein.
Bei dem Treffen wurde unter anderen Themen auch die Zweisprachigkeit bei der Wegebeschilderung angesprochen.Landesrat Tommasini erklärte gegenüber den gesamtstaatlichen und Südtiroler Spitzenvertretern des CAI auch, er werde sich für eine zweisprachige Beschilderung des alpinen Wegenetzes in Südtirol einsetzen.
Der CAI-Delegation gehörten neben CAI-Vizepräsident Vincenzo Torti, CAI-Landespräsident Giuseppe Broggi, dessen Stellvertreter Vito Brigadoi, der Hütten-Referent Annibale Santini sowie Claudio Sartori an.
jw