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Österreichischer Jugendredewettbewerb: Südtirolerin wird Dritte
(LPA) Alissa Thaler vom Humanistischen Gymnasium Walther von der Vogelweide in Bozen belegte in der Kategorie Neues Sprachrohr den dritten Platz im Finale des 58. österreichischen Bundesjugendredewettbewerbs. Bildungslandesrätin Sabina Kasslatter Mur zeigte sich erfreut über dieses hervorragende Ergebnis und gratulierte der Schülerin zu ihrem Erfolg.
Zum siebten Mal hatten das Amt für Jugendarbeit, das deutsche Schulamt und die Abteilung deutsche und ladinische Berufsbildung im Frühling in Bozen den Südtiroler Jugendredewettbewerb für Schülerinnen und Schüler organisiert. Das österreichische Pendant fand heuer bereits zum 58. Mal statt, jedes Bundesland richtet dabei einen eigenen Redewettbewerb aus. Die jeweiligen Siegerinnen und Sieger treten anschließend im Bundesfinale gegeneinander an, das jährlich von einem anderen Bundesland ausgerichtet wird. In diesem Jahr war Vorarlberg an der Reihe, und die Südtiroler Siegerinnen und Sieger waren dazu eingeladen, Südtirol als inoffizielles zehntes Bundesland zu vertreten.
Mit ihrer Poetry-Slam-Performance „Losing my identity“ begeisterte Alissa Thaler vom Humanistischen Gymnasium Walther von der Vogelweide Bozen nicht nur das Publikum, sondern auch die Jury und belegte in der Kategorie Neues Sprachrohr den dritten Platz. Auch die beiden Südtiroler Teilnehmenden der anderen Kategorien erhielten viel Lob für ihre engagierten Reden: Marlies Bertol von der Oberschule für Landwirtschaft Auer, die in der Kategorie Klassische Rede angetreten war, sowie Thomas Huck von der Gewerbeoberschule Oskar von Miller in Meran für seine Spontanrede.
Neben den spannenden Wettbewerben im Festspiel- und Kongresshaus von Bregenz wurde ein buntes Rahmenprogramm geboten. Vorbildhaft und erfrischend waren die gute Stimmung und der gegenseitige freundschaftliche Austausch unter den über sechzig Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den österreichischen Bundesländern und aus Südtirol.
mac
