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LR Kasslatter Mur gratuliert Tiroler Amtskollegin Palfrader zu Kinderbetreuungsgesetz
LPA - „Beate Palfrader hat es geschafft, das Gesetz zur Kinderbetreuung erstmals seit 1973 zu erneuern und zukunftweisend zu gestalten“, freut sich Bildungslandesrätin Sabina Kasslatter Mur über den Erfolg ihrer Tiroler Amtskollegin. Das neue Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsgesetz wurde gestern Landtag des Bundeslands Tirol genehmigt. Kasslatter Mur hat vor kurzem in Innsbruck mit Palfrader über die wichtigsten Neuerungen gesprochen.
Bei ihrem Gespräch mit Palfrader hat sich Kasslatter Mur im Detail über die Entwicklung und Ausstattung der Kinderbetreuung im Bundesland Tirol informiert und Vergleiche zu Südtirol angestellt. „Das neue Tiroler Kinderbildung- und Kinderbetreuungsgesetz orientiert sich an den modernen Entwicklungen, baut Qualität aus und erhöht gemeinsam mit den Gemeinden die Verlässlichkeit für Familien“, lobt Bildungslandesrätin Kasslatter Mur.
Als positiv bewertet Kasslatter Mur, dass die Kinderbetreuung von der Tagesmutter bis zum Kindergarten erstmals auf eine einzige gesetzliche Grundlage gestellt wurde. Positiv sei auch, dass das Gesetz Anreize für gemeindenübergreifende Zusammenarbeit biete und eine Ganzjahresöffnung der Kindergärten vorsehe, so die Südtiroler Bildungslandesrätin. Nur mehr mit Sondergenehmigungen wären in Tirol Kindergartengruppen mit über 20 Kindern möglich, so Kasslatter Mur.
Die Tiroler Landesrätin Palfrader beurteilt hingegen die günstigeren Kindergartenpreise in Südtirol positiv. Sie lobt die bessere Personalausstattung in Südtirol. Zudem sei es in Südtirol gelungen, die Qualität des Personals zu verbessern, so Palfrader.
Gerade im Bereich Kinderbetreuung sei es wichtig, Erfahrungen auszutauschen und sich zu beraten, waren sich Kasslatter Mur und Palfrader einig. „Auf diese Weise können Synergien genutzt und die Zusammenarbeit zwischen den Ländern dies und jenseits des Brenners verbessert werden“, so Kasslatter Mur.
SAN