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LRin Kasslatter Mur bedauert Ende von "XONG": Stets von Land unterstützt
(LPA) Das Ende des Kultur- und Musikfestivals "XONG" bedauert Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur. "'XONG' hat in den letzten zwölf Jahren länder- und disziplinübergreifend wichtige Impulse und Akzente setzen können", so die Landesrätin beim Abschluss des Festivals, das von Anfang an auch von der Landesregierung unterstützt worden sei.
"'XONG' war ohne Zweifel eine innovative und kreative Bereicherung für die Kulturlandschaft unseres Landes", so Kasslatter Mur. Dies sei, genauso wie der europäische Geist, in dem das Festival stattgefunden habe, auch der Grund dafür, dass die Landesregierung die Initiative immer "gerne und großzügig" unterstützt habe. So seien in den letzten fünf Jahren insgesamt rund 180.000 Euro an Beiträgen aus dem Kulturtopf des Landes gewährt worden, die im Laufe der Jahre stetig erhöht worden seien, so die Landesrätin. Und auch die Region habe die Veranstaltung allein in den letzten vier Jahren mit rund 100.000 Euro unterstützt. "Zudem haben die Tourismusabteilung des Landes und die SMG Fördermittel für 'XONG' zur Verfügung gestellt", erklärt Kasslatter Mur.
"Es ist bedauerlich, dass es dem Trägerverein 'arcus raetiae' und dem künstlerischen Leiter Konrad Messner trotz dieser dauerhaften Unterstützung mit Mitteln von Land und Region nicht möglich war, das Festival weiterbestehen zu lassen", so die Landesrätin, die das Ende von "XONG" zum Anlass nimmt, sich bei allen zu bedanken, die mit diesem Projekt im Dreiländereck Vinschgau, Münstertal/Engadin und Oberes Gericht wertvolle Kulturarbeit geleistet haben.
chr