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Ladinische Kindergärten nehmen mehr Kinder auf als im Vorjahr

LPA - 46 Kinder mehr als im Vorjahr sind für das kommende Unterweisungsjahr in die ladinischen Kindergärten eingeschrieben. 31 Kinder standen bisher auf der Warteliste. Nun haben die ladinische Kindergartendirektorin Hannelore Insam und die Inspektorin Edith Ploner durch Umschichtungen erreicht, dass weitere 14 Kinder einen Kindergartenplatz bekommen.

Durch Umschichtungen mehr Kindergartenplätze verfügbar gemacht: Die ladinische Kindergarteninspektorin Edith Ploner und die ladinische Kindergartendirektorin Hannelore Insam (FOTO:LPA/Stuffer)

Von den insgesamt 749 Kindern, die in die ladinischen Kindergärten in Gröden und im Gadertal eingeschrieben sind, bleiben somit nur mehr 17 Kinder auf der Warteliste, was einem Prozentsatz von 2,2 entspricht.

„Wir haben versucht, die Kinder auf die Kindergärten in den Nachbarorten umzuverteilen und einige Eltern waren bereit, ihre sehr kleinen Kinder noch eine Weile zu Hause zu behalten“, erklärt die Kindergartendirektorin Insam. Durch Umschichtungen wurden die Kapazitäten der einzelnen Kindergärten voll ausgeschöpft. Die Anzahl der Fachkräfte und pädagogischen Mitarbeiterinnen bleibt derweil gleich. „Unser wichtigstes Ziel war es nach wie vor, die Qualität der pädagogischen Arbeit in den Kindergärten aufrecht zu erhalten; die Einteilung des Personals erforderte deshalb einen enormen organisatorischen Aufwand“, sagt die ladinische Kindergarteninspektorin Ploner.

In den insgesamt 17 ladinischen Kindergärten wird es im Unterweisungsjahr 2010/2011 insgesamt 35 Kindergartensektionen geben. Es werden 40 Kindergärtnerinnen und 38 pädagogische Mitarbeiterinnen im Einsatz sein. Dazu gibt es im Bereich Integration noch drei Stellen für Kindergärtnerinnen und 3,5 Stellen für pädagogische Mitarbeiterinnen.

SAN

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