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Kinder mit Behinderung: 16 Expertinnen für Integration ausgebildet

(LPA) Die Integration von Kindern mit Behinderung in Kindergärten und Schulen wird künftig das Aufgabenfeld der 16 Teilnehmerinnen an der Zusatzausbildung "Methodik-Didaktik" der Landesfachschule für Sozialberufe "Hannah Arendt" sein. Sie alle haben ein Jahr Lehrgang mit 240 Unterrichtsstunden hinter sich und nun das hart erarbeitete Diplom in der Hand.

Die frisch gebackenen Integrations-Mitarbeiterinnen

Mitarbeiter für Integration sind sozialpädagogisch ausgebildete Fachkräfte, die zum Teil mit den Lehrpersonen und Erziehern, zum Teil aber auch selbständig an der Eingliederung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung in den Kindergärten, Grund-, Mittel- und Oberschulen sowie den Schulen der Berufsbildung arbeiten. Ziel der Integration ist, die Kinder so zu fördern, dass sie an allen Bildungs- und Erholungsaktivitäten teilnehmen können und so das Rüstzeug entwickeln, mit dem sie ihr Leben möglichst selbständig und eigenverantwortlich meistern können. 

In der Zusatzausbildung "Methodik-Didaktik" ging es nun darum, die Teilnehmerinnen auf diese komplexe Aufgabe vorzubereiten, indem ihre Beobachtungs- und Analysefähigkeit, aber auch ihre Fähigkeiten zur Beziehungsgestaltung und zur teamorientierten Planung gestärkt werden. Darüber hinaus sollten sie heilerziehungspflegerischer Prozesse gestalten und evaluieren lernen. Als Referenten standen Edith Brugger Paggi, Susanne Abram, Maria Luisa Reckla, Virginia Tanzer, Evi Ferrarini, Pia Zitturi, Irmgard Bayer, Christine Gröber und Peter Romaner im Einsatz.

Den Lohn für ihre Mühen konnten die 16 frisch gebackenen Mitarbeiterinnen für Integration nun in Form ihres Abschlussdiploms aus den Händen von Luigi Loddi, Direktor der Fachschule, sowie von Tutorin Evi Ferrarini entgegen nehmen.

chr

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