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Geologen aus aller Welt zu erster "Sommerschule" in Südtirol

(LPA) Aus Australien und Kanada, aus Griechenland und Norwegen, aus Neuseeland und Südafrika sind Geologen nach Südtirol gekommen, um an der ersten "Sommerschule" der Europäischen Geologenvereinigung EGU (European Geosciences Union) teilzunehmen.

34 Geologen in allen Stadien der Ausbildung - vom Studenten bis zum postgradual sich Fortbildenden - haben in Südtirol studiert, wie Granite sich zersetzen und dabei gleichzeitig gelernt, mit neuen Analysemethoden und -geräten umzugehen. Die Liste der Herkunftsländer der Geologen, die der Einladung der Europäischen Geologenvereinigung EGU gefolgt sind und unter anderem im Mühlwaldertal zugange waren, ist dabei lang: Australien ist darauf ebenso zu finden, wie Österreich, Kanada, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Großbritannien, Italien, Norwegen, Neuseeland, Portugal, Spanien, Slowenien, Südafrika, Schweden oder die Schweiz.

Auf die Bedeutung solcher Forscher-Treffen im Land macht indes Landesrat Christian Tommasini aufmerksam. Die EGU-Sommerschule habe nicht nur gezeigt, wie interessant Südtirol aus geologischer Sicht sei, sondern habe darüber hinaus Menschen aus aller Welt mit Südtirol und seiner Landschaft konfrontiert. "Ich bin überzeugt, dass sich aus solchen Veranstaltungen auch eine kontinuierliche Zusammenarbeit entwickeln kann, die dazu führt, dass Südtirol auch in Geologen- und Naturwissenschaftler-Kreisen bekannt gemacht wird", so Tommasini.

chr