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Schullandesräte zum Welttag der Lehrpersonen am 5. Oktober

LPA - Das Engagement der Lehrerinnen und Lehrer wird am morgigen Welttag der Lehrpersonen gewürdigt. Die Schullandesrätin Sabina Kasslatter Mur und die Schullandesräte Christian Tommasini, Florian Mussner und Hans Berger nehmen diesen Tag zum Anlass, den Lehrpersonen aller Schulen und Schulstufen sowie den pädagogischen Fachkräften im Kindergarten ihren Dank und ihre Wertschätzung auszudrücken.

Am 5. Oktober wird weltweit der von der UNESCO ausgerufene Internationale Tag der Lehrpersonen begangen. „Dieser Tag erinnert an die bedeutende Rolle der Lehrerinnen und Lehrer für eine gediegene Erziehungs- und Bildungsarbeit“, so Sabina Kasslatter Mur, Christian Tommasini, Florian Mussner und Hans Berger. Eine demokratische Gesellschaft gründe auf einem gut funktionierenden und qualitativ hochwertigen Bildungswesen, das wiederum stark von seinen Lehrerinnen und Lehrern abhänge. „Wenn unser Südtiroler Bildungssystem so gut dasteht wie heute, wenn es jungen Menschen vom Kindergarten bis zur Universität hervorragende Bildungs- und Ausbildungswege bietet, so verdanken wir das in erster Linie unseren Pädagoginnen und Pädagogen“, sind sich die Landesräte einig. „Wir bemühen uns als zuständige Bildungspolitiker, die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Die Experten für das Lernen sind und bleiben aber die pädagogischen Fachkräfte und die Lehrpersonen, die stolz sein können auf ihre Arbeit und die Früchte, die sie trägt.“

Die UNESCO macht am Welttag des Lehrers und der Lehrerin alljährlich auch auf die Bedeutung einer guten Lehrerausbildung aufmerksam. „Wir wissen, dass die beruflichen Anforderungen an Lehrerinnen und Lehrer vielfältig sind“, so die in der Landesregierung mit Bildungs- und Schulagenden betrauten Landesräte. „In einer schnelllebigen und zunehmend vernetzten Welt haben Lehrpersonen nicht nur die Aufgabe, Wissen zu vermitteln, sondern auch erzieherisch tätig zu sein und die Kinder und Jugendlichen zu verantwortungsbewussten Bürgerinnen und Bürgern zu heranzubilden.“ Hinzu kämen noch die neuen Technologien und Themen wie Gesundheit und Umwelt. „Angesichts dieser Fülle an Anforderungen setzen wir uns schon seit Jahren für eine gut vorbereitende Lehrerausbildung ein, die den Pädagoginnen und Pädagogen neben dem theoretischen Wissen auch das nötige praktische Handwerkszeug mitgibt“, so die Landesräte, die in diesem Zusammenhang auf die neue Lehrerausbildung für den Unterricht an Mittel- und Oberschule verweisen. „Für die Kleinsten und Kleinen haben wir mit der Bildungswissenschaftlichen Fakultät in Brixen bereits einen Garanten für eine breite Lehrerinnen- und Lehrerausbildung. Wir hoffen und wir arbeiten daran, dass dies mit dem neuen Modell der Lehrerausbildung auch für die Mittel- und Oberschule der Fall sein wird“, so die Landesräte.

Im ständigen Kontakt mit den Lehrerinnen und Lehrern wollen die Schullandesräte sein, wenn es um wichtige Entwicklungen wie etwa die Oberstufenreform geht. „Wir sind überzeugt, dass wir in guter Zusammenarbeit und gegenseitigem Austausch das beste Modell für Südtirols Jugendliche und ihre Familien schaffen werden“, so Kasslatter Mur, Tommasini, Mussner und Berger. Die Mitarbeit und der Rat der Lehrpersonen seien sehr gefragt und würden bereits vielfach genutzt, etwa bei der Erstellung der Rahmenrichtlinien für die neue Oberstufe.

Abschließend geben die Schullandesräte ihren Dank und ihre besten Wünsche mit auf dem Weg: „Wir danken den Lehrerinnen und Lehrern aller Schulen sowie den Pädagoginnen im Kindergarten für ihren persönlichen Einsatz und wünschen ihnen auch künftig viel Kraft und Freude für ihre anspruchsvolle pädagogische Arbeit.“

jw