Aktuelles
Filme zum Projekt „Bewegtes Leben“ am 17. März im Filmclub in Bozen
LPA - Vier besondere Filme aus dem Schmalfilmwettbewerb „Bewegtes Leben“ sind am Donnerstagabend, 17. März, im Rahmen der „Specials am Donnerstag“ im Filmclub in Bozen zu sehen. Darauf weist das Landesamt für audiovisuelle Medien hin. Alle Interessierten sind eingeladen, sich die Filme anzuschauen. Die Filmemacher anwesend und sprechen über ihre Filme.
Gezeigt werden im Filmclub in Bozen vier ausgewählte Filme, die beim Wettbewerb im Rahmen des Interreg IV Projekt „Bewegtes Leben“ entstanden sind und als besondere Highlights gelten. „Bewegtes Leben“ ist ein grenzüberschreitendes EU-Projekt unter der Federführung des Landesamts für audiovisuelle Medien. Ziel des Interreg-IV–Projekts war es, alte Filme zu sammeln und so als Kulturerbe für die kommenden Generationen zu sichern und interessierten Nutzern zugänglich zu machen.
Die vier Filme, die am 17. März um 18 Uhr anlässlich der „Specials am Donnerstag“ im Filmclub in der Bozner Streiter-Gasse zu sehen sind behandeln unterschiedliche Themen, die an Aktualität bis heute nichts verloren haben. Die Filmemacher sind anwesend und sprechen über ihre Filme.
Der zwölfminütige deutsch-italienische Film „Europa?“ (1991) von Rolf Mandolesi liefert einen entwaffnenden Einblick in die emotionalen Befindlichkeiten auf beiden Seiten, als 1991 die Schützen gegen das Siegesdenkmal in Bozen aufmarschierten und eine ethnisch aufgeheizte Stimmung herrschte.
Hans Peter Wachtler reflektiert im vierminütigen deutschen Film „Kritzi Kratzi“ (1983) auf „nicht ernst zu nehmende“ Weise die plakative Wahlkampfkommunikation der Landtagswahlen von 1983.
Ein beeindruckendes Bild einer Bergbauernrealität in Schnals in Zeiten des raschen gesellschaftlichen Wandels sowie ökonomischen und touristischen Aufschwungs gibt der 26 Minuten lange italienische Film „A due passi da noi“ (1980) von Carlo Grenzi.
Der 18 Minuten lange Farbton-Film von Kurt Mitterdorfer „Sonntag, 24. Juli“ (1961) ist ein komödiantischer Spielfilm ohne Dialog über einen Bozner Amateurfilmer, der zur Bilder-Pirsch ins Sarntal aufbricht.
Kartenreservierung sind im Filmclub Bozen unter der Rufnummer 0471 059090 möglich.
Um 19.30 Uhr wird das Filmprogramm im Filmclub mit „The best of Rolf Mandolesi“ fortgesetzt. Der Eintrittspreis für die Filmvorführungen zum Projekt „Bewegtes Leben“ kostet sechs Euro. Wer sich noch die weiteren Filme zu „The Best of Mandolesi“ ansehen möchte, muss zehn Euro bezahlen.
Organisiert wird der Filmabend „Bewegtes Leben“ vom Landesamt für audiovisuelle Medien in Zusammenarbeit mit dem Filmclub Bozen.
SAN
