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Schule und Kindergarten: Fortbildungsplan 11/12 erschienen
LPA - Die Stärkung der eigenen Persönlichkeit und die Weiterentwicklung der Professionalität sind zwei thematische Schwerpunkte des Landesplans der Fortbildung 2011/2012 für Kindergarten und Schule. Erstmals umfasst der Plan auch die Angebote der Berufsbildung. Zu finden sind im neuen Plan insgesamt 600 Weiterbildungsangebote.
"Fortbildung ermöglicht die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Veränderungen und deren Auswirkungen auf Kindergärten und Schulen, sie befasst sich mit subjektiven und kollektiven Wertvorstellungen, fördert das kooperative Lernen und regt das vernetzte Denken an", so schreiben Bildungslandesrätin Sabina Kasslatter Mur, Schulamtsleiter Peter Höllrigl, der Abteilungsdirektor für Berufsschulwesen, Hartwig Gerstgrasser, und der Direktor des Bereichs Beratung und Innovation am Bildungsressort, Rudolf Meraner, im gemeinsamen Vorwort des Bildungsplans 2011/12. Fortbildung helfe den pädagogischen Fachkräften des Kindergartens und den Lehrpersonen dabei, die Lern- und Arbeitsbedingungen zu schaffen, die dialogisches und forschendes Lernen zulassen, sind sich die Führungskräfte im deutschen Bildungswesen einig.
Der Landesplan der Fortbildung 11/12 trägt diesen Grundsätzen Rechnung, wobei die Kurse, Seminare, Tagungen und Vortäge auf die Rahmenrichtlinien des Landes abgestimmt sind. Erstmals umfasst der Plan die Angebote der Berufsbildung. Besonders eingehend wurde auf die Differenzierung nach Zielgruppen geachtet. Von den über 600 Fortbildungsveranstaltungen, werden rund zwei Drittel vom deutschen Bildungsressort, Bereich Innovation und Beratung (vormals Pädagogisches Institut) und dem Deutschen Schulamt angeboten. Besonders im Fokus steht das zukunftsorientierte Lernen der Kinder und Jugendlichen. Weiter ausgebaut wurden die Angebote zur nachhaltigen Veränderung der Lernkultur, die handlungsorientiert, individualisierend und differenziert sein soll. Eine Reihe von Fortbildungsangeboten steht auch interessierten Eltern offen.
Anmeldungen zu den Sommerseminaren werden ab 15. April bis zum 14. Mai 2011 online angenommen.
jw