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Mahler-Buch "Endstation Toblach" wird am 27. September in der "Teßmann" vorgestellt
LPA - Das Buch von Hubert Stuppner über Gustav Mahler mit dem Titel "Endstation Toblach" wird am 27. September in der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann vorgestellt.
Gustav Mahler verbrachte die Sommer von 1908 bis 1910 in Toblach. Dort glaubte er, den klimatisch wie landschaftlich idealen Ort für intensives Schaffen gefunden zu haben. Stuppner widmet sich in seinem Werk der letzten Periode der künstlerischen Entwicklung Mahlers, der Entstehung der "Toblacher Trilogie". In diesen Jahren entstanden das "Lied von der Erde", die 9. und die unvollendet gebliebene 10. Symphonie.
"Die Dolomiten tanzen es miteinander …", dieser Spruch Mahlers aus der Zeit seiner Toblacher Sommerfrische sagt etwas über die Anziehung aus, die die Dolomiten auf den Komponisten ausübten. Hubert Stuppner, langjähriger Direktor des Konservatoriums Claudio Monteverdi in Bozen, Pianist und Komponist, künstlerischer Leiter des Haydnorchesters und Gründer des Festivals zeitgenössischer Musik ist als künstlerischer Leiter der Mahlerwochen Toblach ausgewiesener Mahler-Experte. Zum hundertsten Todestag (Mahler verstarb 51-jährig ein Jahr nach seinem letzten Toblacher Sommer) hat Stuppner Leben und Werk des Komponisten in einem Buch gewürdigt. "Endstation Toblach" wird
am Dienstag, 27. September 2011
um 20 Uhr
an der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann
Armando-Diaz-Straße 8, Bozen
vorgestellt.
Weitere Informationen unter: www.tessmann.it.
jw