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Konservatorium und Weinmuseum: Landesregierung genehmigt Raumprogramme
Die Raumprogramme für den neuen Sitz des Weinmuseums in Kaltern sowie für den notwendigen Umbau im Bozner Konservatorium hat die Landesregierung heute (16. Jänner) genehmigt. Die Adaptierung des Ansitzes Buol-Biegeleben wird mit etwa 10 Milllionen Euro veranschlagt, während der Umbau des Konservatoriums etwa 17 Millionen Euro kosten soll.
Das Weinmuseum gehört zu den Südtiroler Landesmuseen und befindet sich derzeit in der Goldgasse 1 im Zentrum von Kaltern. Vor mittlerweile fast fünf Jahren hat die Landesregierung beschlossen, den Kalterer Ansitz Buol-Biegeleben anzukaufen und das Weinmuseum dorthin zu übersiedeln. Im Ansitz soll auch die Weinakademie Platz finden, wie Landeshauptmann Luis Durnwalder heute nach der Sitzung der Landesregierung mitteilte: „Der Ansitz soll mit Museum und Akademie ein Zentrum des Weines werden.“ Damit das Weinmuseum übersiedeln kann, muss der Ansitz aus dem 17. Jahrhundert adaptiert werden. Das entsprechende Raumprogramm hat die Landesregierung heute abgesegnet. Laut Landeshauptmann Durnwalder werden die Umbauarbeiten etwa 10 Millionen Euro kosten.
Mit 17,1 Millionen Euro beziffert werden hingegen die Kosten, die für die notwendigen Umbauarbeiten im Konservatorium in Bozen anfallen. Die Kompetenzen für die Musikausbildungsstätte sind auf das Land übergegangen und deshalb muss das Land nun auch für die Instandhaltung der Infrastruktur Sorge tragen. „Die Umbauarbeiten können wir nicht in einem Zug finanzieren und teilen die Arbeiten deshalb auf mehrere Bauabschnitte auf“, erklärte Landeshauptmann Durnwalder.
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Landeshauptmann Durnwalder zum neuen Sitz des Weinmuseums Kaltern
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