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"Bewegtes Leben": Film über Brixen am 27. Jänner
LPA - „Bewegte Stadt – Brixen in alten Filmen“, nennt sich der Film, der am 27. Jänner im Rahmen des Interreg IV-Projekts „Bewegtes Leben“ im Forum in Brixen gezeigt wird. Zu sehen ist eine filmische Zeitreise in das Brixen zwischen 1950 und 1980. Alle Interessierten sind zur Filmvorführung eingeladen.
Irgendwann einmal in den 60-er Jahren stand ein junger Mann neben der Landstraße die von Brixen nach Schabs führt und machte Autostopp. Dieser junge Mann sollte wenige Jahre später Bürgermeister der Stadt Brixen werden und die Autostopp-Szene ist eines der unbestrittenen Schmankerln von "Bewegte Stadt – Brixen in alten Filmen“.
Dass es überhaupt möglich ist, diesen und viele andere Filmausschnitten aus der Brixner Vergangenheit vorzuführen, ist dem Interreg IV-Projekt „Bewegtes Leben“ zu verdanken. Dabei handelt es sich um eine Initiative des Landesamtes für audiovisuelle Medien, bei der altes Filmmaterial gesammelt, digitalisiert und katalogisiert wurde.
Somit dürfte der Abend des 27. Jänner – wenn mit Beginn um 20 Uhr im Forum, Romstraße 9, in Brixen der Film „Bewegte Stadt – Brixen in alten Filmen“ vorgeführt wird - bei vielen Brixnern Emotionen und Erinnerungen auslösen. Erinnerungen z. B. an die Continental-Debatte, die in den Jahren 1969 bis 1972 massive Bürgerproteste hervorrief; oder die Szene aus dem Stadtjubiläum im Jahr 1951 als der damalige Bürgermeister Natale Dander das geistliche Oberhaupt der Diözese Brixen, Johannes Geisler, traf; oder aber die große Überschwemmung, die Brixen im Jahre 1965 heimsuchte.
Zu sehen sind auch Filmaufnahmen des schönen alten Blumenbeetes auf dem Brixner Domplatz und von unmittelbar daneben parkenden Autos, Schiffsfahrten im Lido, eine Schatzsuche in unserer Bischofsstadt und andere besondere Szenen.
SAN