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LRin Kasslatter Mur zum Tod des Künstlers Lesley de Vries

LPA - Als Weltbürger und Maler des Urbanen hat Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur den Künstler Lesley de Vries gewürdigt, der am 28. Jänner im Alter von 85 Jahren verstorben ist.

„Es ist für jeden Ort, besonders aber für eine kleine Stadt wie Klausen wichtig, dass sie von Künstlerinnen und Künstlern als Arbeits- und Lebensort gewählt werden. Durch die künstlerische Arbeit und ein Atelier wie jenes von Federico Lesley de Vries-Cantoni, der unter dem Künstlernamen Lesley de Vries bekannt ist, fließen Quellen der geistigen und künstlerischen Kraft“, so Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur anlässlich des Todes des Klausener Künstlers Lesley de Vries.

Der Maler hat Klausen in den vielen Jahrzehnten seiner Präsenz seit 1945 wesentlich mitgeprägt, obwohl Lesley de Vries sein umfangreiches malerisches Werk leise und in vornehmer Bescheidenheit entwickelt hat. Die von großer expressiver Kraft erfüllten Landschaften und Porträts, die internationale Anerkennung genießen, sind unverkennbar, wenn man in zahllosen Wohnungen und Sammlungen auf sie trifft. Sie haben etwas sehr Urbanes und tragen auch das Weltbürgertum des Künstlers in sich, der sie geschaffen hat.

„Lesley de Vries und seine Arbeit waren ein prägnanter Teil der Südtiroler Kunstlandschaft“, so Kasslatter Mur, „und Südtirol dankt dem bedeutenden Künstler für seinen Beitrag  zu einer Haltung der Offenheit, der Güte und der Freude an der Kunst.“

jw