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Neuer Schulkalender: Landesregierung zieht fakultative Stundenkürzung zurück

Bei der Vereinheitlichung des Schulkalenders hat die Landesregierung den Schulen die Möglichkeit zugestanden, die verpflichtende Unterrichtszeit um fünf Prozent zu kürzen. Weil für diese Maßnahme ein noch ausständiges Gutachten des Obersten Schulrates in Rom notwendig ist, hat die Landesregierung die Stundenkürzung heute (13. Februar) widerrufen und damit gleichzeitig die Lehrerschaft beruhigt, die in der Kürzung einen möglichen Stellenabbau ausgemacht hatte.

Mit der Einführung des neuen Schulkalenders hat die Landesregierung vor drei Wochen nicht nur die Fünf-Tage-Woche eingeführt und den Ferienkalender neu geregelt, sondern auch die Jahresunterrichtszeit von 34 auf 35 Unterrichtswochen verlängert und den Schulen die Möglichkeit eingeräumt, die Unterrichtszeit um fünf Prozent zu kürzen. Auf diese Weise hätten die Stundenpläne besser an die neuen Rahmenbedingungen angepasst werden können.

Weil für diese fakultative Kürzung ein Gutachten des Obersten Schulrates in Rom notwendig ist, das noch nicht vorliegt, hat die Landesregierung heute diese Kann-Bestimmung aus dem Beschluss zur Vereinheitlichung des Schulkalenders genommen. „Die Möglichkeit der Stundenkürzung hat in der Lehrerschaft Ängste hervorgerufen, dass Stellen abgebaut werden könnten. Mit dem heutigen Beschluss ist diese Angst beseitigt worden“, so Landeshauptmann Luis Durnwalder nach der Sitzung der Landesregierung.

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