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Ergebnisse der Mathematik-Modellierungswoche vorgestellt

LPA - Ob Klimawandel-Effekt oder 2D-Pixel-Mosaike: praxisnahe Mathematik war in dieser Woche auf Schloss Rechtenthal in Tramin angesagt. Mathematik-Begabte der Oberschulen haben heute (9. März) die Lösungen auf komplexe mathematische Fragestellungen im Rahmen der 17. Mathematik-Modellierungswoche vorgestellt.

Hochkonzentriert: Bei der Suche nach Lösungen für komplexe Aufgaben.

Der Effekt des Klimawandels auf den Abfluss eines Gebirgsbaches oder die Speicherkapazität von 2D-Pixel-Mosaiken: 24 mathematikbegabte Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen der Oberschule haben im Laufe dieser Woche mit acht Lehrpersonen Lösungen zu Problemstellungen erarbeitet.

In vielen Bereichen des Lebens spielt Mathematik, oft unbemerkt, eine große Rolle. Um mathematisch interessierten Schülerinnen und Schülern der Abschlussklassen der Oberschulen und Lehrpersonen Einblicke in praxisnahe Anwendungsgebiete zu geben, veranstaltet das Deutsche Bildungsressort – in Zusammenarbeit mit dem Felix-Klein-Zentrum für Mathematik in Kaiserslautern – seit 17 Jahren eine Mathematik-Modellierungswoche. Auch diesmal waren wieder lokale Unternehmen und Institutionen als Partner eingebunden: die Europäische Akademie Eurac, der TIS Innovation Park und die Firma Microtec aus Brixen.

Eltern, Schuldirektorinnen und Schuldirektoren, Schulklassen sowie die Inspektorin für den mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich am Deutschen Schulamt, Marta Herbst, und die Koordinatorin für Begabungs- und Begabtenförderung, Siglinde Doblander, machten sich bei der Vorstellung der Ergebnisse ein Bild von der Mathematikwoche. Es sei eine Freude zu sehen, wie sich die Modellierungswoche weiterentwickelt hat, stellte Inspektorin Herbst fest, die seit 17 Jahren die Woche in verschiedenen Rollen miterlebt hat. Die Woche sei zu einem festen Bestandteil der Begabtenförderung geworden und warte jedes Jahr mit originellen Problemstellungen und ebenso originellen Lösungskonzepten auf, hob Inspektorin Herbst hervor.

Seit einigen Jahren koordiniert Karin Höller vom Bereich Innovation und Beratung die Intensivwoche; gemeinsam mit ihrer Vorgängerin Marta Herbst nahm sie die Ehrung der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler vor.

mac

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