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Konzerte des Jugendsinfonieorchesters in Brixen, Toblach, Bozen und Sterzing
LPA - Nach neun intensiven Probenwochenenden im vergangenen Halbjahr lädt das Jugendsinfonieorchester Südtirol nun zu Konzerten. Aufgeführt werden Werke von Wolfgang Amadé Mozart, Ludwig van Beethoven und Alexander Borodin; der Eintritt ist frei.
Am Freitag, dem 30. März, um 20.00 Uhr gastieren die jungen Musikerinnen und Musiker unter der Leitung ihres künstlerischen Leiters Stephen Lloyd im Forum Brixen;
am Samstag, dem 31. März, treten sie - ebenfalls um 20.00 Uhr - im Kulturzentrum Toblach auf,
und am Sonntag, dem 1. April, um 18.00 Uhr im Auditorium in Bozen.
Außerdem gibt das Jugendsinfonieorchester am Samstag, dem 31. März, um 10.30 Uhr ein Schülerkonzert in Sterzing.
Für die Konzerte des Jugendsinfonieorchesters haben Bildungs- und Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur sowie die österreichische Bildungsministerin Claudia Schmied den Ehrenschutz übernommen. "Die Minsterin hält sich Ende März in Südtirol auf und wird gemeinsam mit mir das Konzert in Brixen besuchen", freut sich Kasslatter Mur.
Gegründet wurde das Jugendsinfonieorchester Südtirol 2006 mit dem Ziel, musikalische Talente in Südtirol zu fördern und ihnen Orchestererfahrung zu ermöglichen. "Nachdem über ein Auswahlverfahren nur die Besten die Möglichkeit erhalten, im Jugendsinfonieorchester Südtirol mitzuspielen, stellt das Projekt eine besondere Form der Begabtenförderung dar", erklärt die Landesrätin.
Derzeit besteht das Orchester aus rund 75 jungen Musikerinnen und Musikern aller drei Sprachgruppen (deutsch, italienisch, ladinisch), die zum Teil jedes Jahr durch neue ersetzt werden. Für die musikalische Arbeit konnten international anerkannte Musikpädagoginnen und Musikpädagogen gewonnen werden.
Finanziert wird das erfolgreiche Musikprojekt über das Landesressort für Denkmalpflege, Bildungsförderung, deutsche Kultur und Museen und die Stadtgemeinde Brixen.
Träger sind das Institut für Musikerziehung in deutscher und ladinischer Sprache in Zusammenarbeit mit dem Institut für Musikerziehung in italienischer Sprache, mit den deutschen, ladinischen und italienischen Schulämtern, mit dem Musikkonservatorium "Claudio Monteverdi" und – seit dem Arbeitsjahr 2010-2011 – mit der Freien Universität Bozen. Die Organisation liegt in den Händen des Institutes für Musikerziehung in deutscher und ladinischer Sprache.
mac
