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Kulturhauptstadt 2019: Mobiles Museum ab 10. April in Eppan
Südtirol will gemeinsam mit dem Nordosten Italiens Europäische Kulturhauptstadt 2019 werden. Mit der Abfahrt des mobilen Museums und der Veranstaltungsreihe „19x19“ hat die Bewerbungsmaschinerie in den vergangenen Wochen Fahrt aufgenommen. Den vierten Zwischenstopp legt der Museumscontainer ab Dienstag, 10. April in Eppan ein.
Gestartet ist er in Brixen, dann hat der Museums-Lkw Station in Bozen und Burgstall gemacht und abe kommenden Dienstag, 10. April, hält er für drei Wochen in Eppan. Vom 10. bis zum 30. April werden den Überetschern im vor der Mittelpunktbibliothek in St. Michael geparkten Ausstellungsanhänger anhand „Luxemburg 2007“ die Vorteile der Bewerbung Süüdtirols mit dem Nordosten Italiens zur Europäischen Kulturhauptstadt 2019 gezeigt. Der unübersehbare, dottergelb leuchtende Ausstellungscontainer kann bei freiem Eintritt besichtigt werden.
In Eppan wird aber nicht nur die Tour des mobilen Museums fortgesetzt, sondern auch die Partnerschaft zwischen Wirtschaft und Kultur, die sich um die Bewerbung und um eine, aus kultureller und wirtschaftlicher Sicht, solide Grundlage bemüht. Nach den Firmen Thun, Damiani-Holz & Ko, der Bozner Messe und Dr. Schär ist das Unternehmen Miele Italia in Eppan Gastgeber eines Diskussionsabends.
Am 10. April um 19 Uhr eröffnen Christian Tommasini, der in der Landesregierung das Kulturhauptstadtprojekt mit seinen Kollegen Sabina Kasslatter Mur und Florian Mussner vorantreibt, und die Kulturreferentin der Gemeinde Eppan, Wally Kössler, am Miele-Firmensitz an der Umfahrungsstraße die Veranstaltung, bei anhand der Kulturhauptstadt Luxemburg einiges über die Herausforderungen und Ambitionen zu erfahren sein wird. Robert Garcia, der künstlerische Leiter von „Luxemburg 2007“, Laura Graser, die Leiterin des Kinder- und Jugendprogramms, und Thierry Wunsch, verantwortlich für das Marketing und die Unternehmenskoordination von „Luxemburg 2007“ werden über ihre Erfahrungen berichten.
In der Geschichte der Europäischen Kulturhauptstädte präsentierte sich „Luxemburg 2007“ mit einem innovativen Modell, das erstmals Stadt- und Landesgrenzen hinter sich ließ und die Kulturhaupstadt auf die Großregion, also auf das Saarland und auf Rheinland-Pfalz in Deutschland, auf Lothringen in Frankreich, und auf die französisch- und deutschsprachigen Gemeinschaften Belgiens ausdehnte.
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