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Teßmann: Die Alpen im Frühmittelalter, Raum am Rand und Knotenpunkt
LPA - "Die Geschichte eines Raumes in den Jahren 500 bis 800" steht im Mittelpunkt des Abends, zu dem die Landesbibliothek "Friedrich Teßmann" am Dienstag, dem 29. Mai, bei freiem Eintritt lädt.
Die Zeit zwischen 500 und 800, der Übergang zwischen Spätantike und Mittelalter, brachte in den Alpen Veränderungen in Religion, Besiedlung, Wirtschaft, Kommunikationsrouten und dem herrschaftlichen Zugriff. Das Buch untersucht und vergleicht diesen Übergang und geht dabei auch auf die Wahrnehmung des Gebirges und den Verkehr durch die Alpen ein. Daneben wird das Innere der Alpen behandelt: der Umgang der Einwohner mit der Natur, die frühen Spuren der Almwirtschaft sowie die gesellschaftlichen Entwicklungen. Die Position der Alpen zwischen den Großmächten hat bewirkt, dass dieses Gebirge Peripherie und Knotenpunkt zugleich war.
Katharina Winckler vom Institut für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien stellt ihr Buch mit dem Titel "Die Alpen im Frühmittelalter - Die Geschichte eines Raumes in den Jahren 500 bis 800" am Dienstag, dem 29. Mai, ab 20.00 Uhr in der "Teßmann" vor. Einleitende Worte spricht Günther Kaufmann, Archäologe am Südtiroler Archäologiemuseum.
Die Landesbibliothek "Friedrich Teßmann" hat ihren Sitz in der Armando-Diaz-Straße 8 in Bozen, Telefon 0471 471814, E-Mail info@tessmann.it
Homepage www.tessmann.it
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