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LR Kasslatter Mur im Gespräch mit Uni- und Studentenvertretern

LPA - Landesrätin Sabina Kasslatter Mur hat sich in der Sitzung des Kontaktausschusses am vergangenen Wochenende mit Vertretern der Universitäten Innsbruck und Bozen und der Studenten zu Gesprächen rund um das Studium sowie universitäre und studentische Fragen getroffen.

An der Sitzung des Kontaktausschusses, der zweimal jährlich tagt, waren auch mehrere Vertreter des Landes Südtirols und Tirol sowie Vertreter der Universitäten und der Studenten anwesend. Im Mittelpunkt der Gespräche standen das neue österreichische Universitätsgesetz 2001/2002 und die Auswirkungen der in Österreich eingeführten Studiengebühren. "Die Treffen des Kontaktausschusses sind ein besonders wichtiger Informationsaustausch zwischen den beiden Ländern und Universitäten auf der Bildungsebene", betont Landesrätin Kasslatter Mur.

Nachdem die Einschreibungen an der Universität Innsbruck, wie Daten vom 15. Oktober 2001 zeigen, voriges Jahrs um 23 Prozent zurückgegangen waren, sind die Studentenzahlen heuer wieder um 20 Prozent angestiegen, so eine Erhebung vom 15. Oktober 2002. Auch 20,68 Prozent weniger Südtiroler hatten sich im vorigen Studienjahr an der Universität Innsbruck inskribiert, während sich heuer wieder 14 Prozent mehr zu einem Studium an der Landesuniversität angemeldet haben.

Heuer haben 1800 Südtiroler Studenten um ein Stipendium angesucht. 1600 Studenten wurde ein Stipendium gewährt, 1302 von ihnen bekommen zusätzlich die Spesen für die Studiengebühren rückerstattet.

Landesrätin Sabina Kasslatter Mur berichtete in der Sitzung über den derzeitigen Stand der Schulreform in Italien und deren Auswirkungen auf Südtirol. Ein wichtiges Gesprächsthema waren auch die Zusammenarbeit der Universitäten Bozen, Trient und Innsbruck im Bereich des Informatikstudiums sowie das BIT, die Entwicklung von Informationstechnologie in der Drei-Länder-Euregio.

SAN