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Kulturhauptstadt 2019: Mobiles Museum steuert Sterzing an

Nach dem Süden und dem Westen des Landes steuert der Museumscontainer des italienischen Kulturressorts nun den Norden an und parkt ab dem 1. Juni in Sterzing. Mit der Ankunft des Museumsmobils, mit dem die Landesregierung die gemeinsame Bewerbung Südtirols mit dem Nordosten Italiens zur Europäischen Kulturhauptstadt 2019 forciert, geht auch die Eventreihe „19x19“ einher: Am kommenden Dienstag, 5. Juni, findet ein Diskussionsabend in der Produktionshalle der Firma Leitner in Unterackern statt.

Mit 19 Etappen kann sich die Bewerbungstour zur Europäischen Kulturhauptstadt 2019 sogar mit dem Giro d’Italia messen, der erst in der vergangenen Woche durch Südtirol geführt hat. Anders als bei den 21 Etappen der Radfahrer geht es beim Südtiroler „Kulturgiro“ aber weniger um schnelle Zeiten als vielmehr um die Sensibilisierung der Bevölkerung für die gemeinsame Bewerbung Südtirols, der Regionen Nordostitaliens und Venedigs zur Europäischen Kulturhauptstadt im Jahr 2019. Das Bewerbungskomitee hat sich dabei die Vernetzung von Kultur und Wirtschaft auf die Fahnen geschrieben und veranstaltet an jedem der 19 Etappenorte einen Gesprächsabend, an dem Wirtschafts- und Kulturexponenten aufeinandertreffen. In Sterzing findet dieser Abend

am Dienstag, 5. Juni,

ab 19.30 Uhr

im Schauraum bei der Produktionshalle der Firma Leitner,

in Unterackern bei Sterzing statt.

Am Gesprächsabend nehmen u.a. Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur, Sterzings Bürgermeister Fritz Karl Messner und die Kulturmanagerin Bianca Herlo teil. Herlo wird über nachhaltige Veränderungen durch die Ernennung zur Kulturhauptstadt am Beispiel von Hermannstadt (Sibiu; Rumänien) erzählen. Hermannstadt, die Kulturhauptstadt von 2007, ist auch das Thema der Ausstellung im Museumscontainer, der schon ab übermorgen Freitag, 1. Juni, in Sterzing Station macht. Der gelbe Ausstellungsanhänger bleibt bis zum 29. Juni am Stadtplatz bei freiem Eintritt für die Öffentlichkeit zugänglich.

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