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Sieger des Wettbewerbs für Projekte im Bereich der wissenschaftlichen Forschung

LPA - Das Landesamt für Hochschulförderung, Universität und Forschung hat die 25 Sieger des zweiten Wettbewerbs für Projekte im Bereich der wissenschaftlichen Forschung ermittelt. Mit insgesamt 4,5 Millionen Euro werden die Siegerprojekte gefördert; jedes Projekt kann bis zu 300.000 Euro Förderung erhalten.

"Die Landesregierung", unterstreicht dazu Landesrätin Sabina Kasslatter Mur, "hat bereits mit den im ersten Wettbewerb geförderten Projekten das Ziel verfolgt, bereits vorhandene Forschungskompetenz in Südtirol zu fördern; zudem sind wir bemüht, die Attraktivität Südtirols als Forschungsstandort zu stärken."

Die Bewertung der insgesamt 128 zum Wettbewerb zugelassenen Projekte wurde durch ein internationales Peer-Review-Verfahren vorgenommen, bei dem jedes Projekt von mindestens zwei externen Fachexperten begutachtet wurde. Die Forschungsprojekte und die entsprechenden Gutachten wurden im Technischen Beirat für Forschung und Innovation diskutiert und eine Rangordnung erstellt, wobei dem Beirat die Bewertung der Bedeutung des Projektes für das Territorium vorbehalten war. 

Aufgrund der zur Verfügung stehenden Fördermittel erhalten jetzt 25 Projekte einen Fördervertrag. Weitere 89 Projekte wurden positiv bewertet und erfüllen somit grundsätzlich die Anforderungen, können aber aufgrund mangelnder Mittel nicht gefördert werden.

Die Forschungsprojekte reichen von Archäologie, Geschichte und Linguistik bis zu Naturwissenschaften, Technik und Medizin. Begünstigte sind die Universität Innsbruck, die Freie Universität Bozen, die Eurac, das Fraunhofer-Institut, das Archäologiemuseum, das Naturmuseum und ein privater Forscher.

Die Rangordnung der Gewinnerinnen und Gewinner und der Projekte findet sich auf der Homepage http://www.provinz.bz.it/bildungsfoerderung unter "News" oder im Südtiroler Bürgernetz unter "Dienste".

mac