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Fachschulen: Kortscher Schülerinnen schneiden bei Bundeswettbewerb gut ab
LPA - Als Vertreterinnen der Südtiroler Fachschulen für Hauswirtschaft und Ernährung beim sechsten österreichischen Bundeshauswirtschaftscup haben die Schülerinnen Andrea Nischler und Christiane Gurschler von der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch die Plätze 3 und 4 erreicht.
"Es freut mich", erklärt dazu Landeshauptmann und zuständige Landesrat Luis Durnwalder, "dass Andrea Nischler und Christiane Gurschler die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch und somit die gesamte Gemeinschaft der Südtiroler Fachschulen so gut vertreten haben. Ihre Platzierung beweist neben ihrem persönlichen Talent auch, dass wir an unseren Fachschulen einen hohen Bildungsstandard erreicht haben, der den Vergleich mit den neun Bundesländern Österreichs nicht zu scheuen braucht."
Die beiden Schülerinnen hatten sich beim Tiroler Landeshauswirtschaftscup im März für die Teilnahme auf Bundesebene qualifiziert und gingen somit als Vertreterinnen der Südtiroler Fachschulen an den Start. Der Bewerb an der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft im steirischen Gröbming stand unter dem Motto "Wasser - Quelle des Lebens". In der Kategorie I mit Schülern und Schülerinnen der dreijährigen Fachschulen für Land- und Ernährungswirtschaft aus Österreich und Südtirol gingen an zwei Tagen je zwei Schülerinnen und Schüler pro Bundesland sowie aus Südtirol in zusammengelosten Zweier-Teams an den Start; die Aufgaben umfassten neben Planung und Zubereitung von Fingerfood auch Fachbereiche wie Marketing, politische Bildung, Buchhaltung sowie Haus- und Landwirtschaft.
"Für unsere Schülerinnen und Schüler", unterstreicht Stefan Walder, Direktor der Landesabteilung Land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung, "sind Wettkämpfe wie dieser eine willkommene Gelegenheit, einen Einblick in die Arbeitsweise und den Wissensstand unserer österreichischen Nachbarn zu gewinnen. Über das gute Abschneiden unserer beiden Schülerinnen aus Kortsch bin ich natürlich sehr erfreut, noch mehr zählt für mich aber, dass dadurch persönliche Kontakte entstehen, die hoffentlich auch in Zukunft weiter gepflegt werden."
mac