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Italienisches Schulamt: Ideenwettbewerb zur Verkehrserziehung abgeschlossen

LPA - Einen Ideenwettbewerb für Oberschulen zu Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung hat das Italienische Schulamt auf Anregung von Schullandesrat Christian Tommasini auch in diesem Schuljahr wieder ausgeschrieben; heute (23. Mai) endete der Wettbewerb mit der Siegerehrung.

Erfolgreich abgeschlossen: der Ideenwettbewerb für Oberschulen zu Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung.

16 Oberschulen, 65 Klassen mit 1.100 Schülerinnen und Schülern haben am Projekt teilgenommen; heute wurden die Siegerinnen und Sieger mit Gutscheinen für den Einkauf von Büchern und elektronischen Geräten belohnt:
Der erste Preis wurde der  Multimediaproduktion mit dem Titel "La strada non perdona" von Nicole Dametto, Elisa Cardini und Luca Loperfido vom Humanistischen Gymnasium Giosuè Carducci in Bozen zuerkannt; der zweite Preis ging an die Multimediaproduktion "Quello che il cinema puó fare " von Chiara Caló und Giordano Di Stasio vom Humanistischen Gymnasium Giosuè Carducci in Bozen; den dritten Preis erhielt die Multimediaproduktion "La vita è una sola, vivila!" von Anna Pizzini und Sara Razzouk vom Pädagogischen Kunstgymnasium Giovanni Pascoli.

"Ziel dieses Projektes", erklärte die italienische Schulamtsleiterin Nicoletta Minnei, "ist die Bewusstsseinsbildung der Verkehrsprävention und damit die Erhöhung der Sicherheit auf den Straßen und die verantwortungsvolle Teilnahme am Straßenverkehr". Gerade beim bei den Jugendlichen sehr beliebten Motorradfahren sei richtiges Verhalten äußerst wichtig. "Die Jugendlichen", freute sich Minnei, "haben sehr zahlreich und sehr begeistert teilgenommen".

Getragen wurde der Ideenwettbewerb vom Landesressort für italienische Schule und Berufsbildung in Zusammenarbeit mit dem Mobilitätsressort des Landes und dem gesamtstaatlichen Motorrad-Verband Federazione Motociclistica Italiana. Der Wettbewerb richtete sich an die zweiten und dritten Klassen der Oberstufe und war Teil eines umfassenderen Projekts zur Verkehrserziehung und Gemeinschaftskunde. Im Rahmen des Projektes wurden Themen zur Umwelt (Lärm, ökonomische Nutzung von Fahrzeugen, Schadstoffe) und das richtige Verhalten bei einem Verkehrsunfall behandelt; Fahrschullehrer, Straßenpolizisten, Beauftragte des Motorradverbandes und des Rettungsdienstes kamen in die Schulen.  

mac

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