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Mathematik-, Physik-, Informatik-, Chemie-Olympiaden: Auszeichnung vergeben
LPA - Die bestqualifizierten Schüler der deutschen Oberschulen an den Landes-, Regional- und nationalen italienischen Mathematik-, Physik-, Chemie- und Informatik-Olympiaden haben heute, 11. Juni, in Bozen von Bildungslandesrätin Sabina Kasslatter Mur und Schulamtsleiter Peter Höllrigl eine Auszeichnung bekommen.
Im ablaufenden Schuljahr haben sich zahlreiche Schüler erfolgreich an den Landes-, Regional- und nationalen italienischen Mathematik-, Physik-, Chemie- und Informatik-Olympiaden beteiligt. Am Anfang stand jeweils der Wettbewerb auf Schulebene. Diesem folgten der Qualifikationswettbewerb auf Landes- oder Regionalebene und schließlich der nationale Wettbewerb. Im Bereich Mathematik haben an den Wettbewerben auf Schulebene 1000 Schüler und Schülerinnen der deutschen Oberschule mitgemacht, beim Landeswettbewerb 26 und beim nationalen Wettbewerb in Cesenatico drei. Was das Fach Informatik anbelangt, beteiligten sich fünf Schüler am Regionalwettbewerb in Trient. Beim nationalen Wettbewerb in Sirmione beteiligten sich 2011/2012 drei Schüler. Bei den Chemieolympiaden sind beim Regionalwettbewerb in Trient elf Schüler und Schülerinnen angetreten und beim nationalen Wettbewerb in Rom ein Schüler. 24 Schüler haben beim Landeswettbewerb für die Physikolympiade mitgemacht und ein Schüler nahm am nationalen Wettbewerb teil.
Alle Schüler, die sich auf den ersten Rängen platzieren konnten und alle, die 50 Prozent der Höchstpunktezahl erreicht haben, wurden nun von Bildungslandesrätin Kasslatter Mur und Schulamtsleiter Höllrigl prämiert.
„Mit eurem Talent, das am Arbeitsmarkt sehr gefragt ist, steht ihr glänzend da", sagte Landesrätin Kasslatter Mur. Die Landesrätin appellierte an die Führungskräfte und Lehrenden, mehr Mädchen für die Fächer Mathematik, Physik, Informatik und Chemie zu begeistern.
„Ihr seid ein gutes Beispiel für alle Schüler und zeigt, dass besondere Erfolge auf besonderem Engagement und Hartnäckigkeit basieren", sagte Schulamtsleiter Höllrigl zu den Prämierten. Der Schulamtsleiter bedankte sich besonders auch bei den Lehrenden: „Es braucht gute Begleiter, die fordern und fördern", so Höllrigl.
Schulinspektorin Martha Herbst lobte die Schüler für ihren Mut, sich einem Wettbewerb zu stellen und sich mit anderen zu vergleichen. Sie betonte, dass die positiven Ergebnisse auch ein Zeichen dafür seien, dass die Schulen bzw. die Lehrer ausgezeichnete Arbeit leisten.
SAN