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Auftaktveranstaltung der italienischen Schule mit Fokus auf Rechtskultur

LPA - Mit der Verfassung, dem Rechtsstaat und deren kulturellen Grundlagen haben sich heute mehrere hundert italienische Schulleute auseinander gesetzt. Den Rahmen bildete die Eröffnungstagung des neuen Schuljahres am neuen Sitz des klassischen Lyzeums "Carducci" in Bozen.

Italienische Schule: Cuno Tarfusser und Marco Imperato haben bei der heutigen Eröffnungstagung zum Thema Verfassungs- und Rechtskultur referiert

Unter dem Leitthema "Costituzione e cultura della legalità" ("Verfassung und Rechtskultur") stand die diesjährige Eröffnungstagung der italienischen Schule in Südtirol. Es handelt sich dabei um ein Schwerpunktthema der italienischen Schule, zu dem das italienische Landesschul- und Kulturressort in den vergangenen Jahren regelmäßig Veranstaltungen und Initiativen durchgeführt hat.

Wie wichtig es sei, Bürgersinn und Bürgerbeteiligung nicht nur unter den Jugendlichen sondern in der gesamten Schulgemeinschaft auszubilden und zu stärken, wurde denn auch bei der heutigen Eröffnungstagung betont, die vom italienischen Schullandesrat und Schulamtsleiterin Nicoletta Minnei gemeinsam mit dem Hausherrn, dem Schuldirektor Andrea Pedevilla eröffnet wurde.

Im Anschluss referierten der Vizepräsident des internationalen Strafgerichtshofs, der aus Meran gebürtige Cuno Tarfusser und der in Bologna tätige Staatsanwalt und Mafiajäger Marco Imperato. Beide zeigten sich von der Notwendigkeit überzeugt, Verfassungs- und Rechtskultur zu pflegen. Sie verwiesen auf den Wert der italienischen Verfassung, die es nicht zu ändern gelte, sondern die vielmehr anzuwenden und lebendig zu erhalten sei.

jw

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