Aktuelles
Spaß mit Sprachen: Anmeldungen zu Lehrgang 2014 noch bis 1. Dezember
LPA - Während am vergangenen Samstag (16. November) 14 Absolventen des ersten ESF-Lehrgangs "Spaß mit Sprachen" in Kaltern ihre Diplome in Empfang genommen haben, laufen die Einschreibungen für die zweite Auflage: Noch bis zum 1. Dezember ist Zeit, um sich zu Animateuren bei sprachfördernden Freizeitinitiativen ausbilden zu lassen.
Die Freizeit bietet viele Möglichkeiten, Sprachen zu erlernen und Sprachkenntnisse zu verbessern und zu vertiefen. Im Lehrgang "Spiele und Sprachen er-leben. Kreative Sprachförderung in der Freizeit" des Landesamtes für Weiterbildung können sich Interessierte das Rüstzeug für die Tätigkeit als Sprachanimateur holen. Der Lehrgang beginnt im Jänner 2014. Er richtet sich an Gruppenleitende, die den Kindern einen freudigen und zwanglosen Umgang mit der Zweitsprache in der Freizeit vermitteln möchten. Der Lehrgang beginnt im Jänner 2014 und besteht aus Wochenendseminaren zu den Themen Sprachen, Kulturen, Identitäten, Sprachförderung in Begegnungssituationen, Theaterpädagogik, Spracherwerb mit Musik, spielerische Sprachförderung in der Natur. Anmeldungen nimmt bis zum 1. Dezember 2013 das Landesamt für Weiterbildung entgegen.
Der erste Lehrgang wurde am Samstag vergangener Woche in Kaltern mit der Übergabe der Diplome durch den Direktor der Landesabteilung Deutsche Kultur, Armin Gatterer, und den Direktor der Landesabteilung Europa, Thomas Mathà, an die 14 Absolventen im Beisein der beiden Tutorinnen Mia Pollinger und Alma Zanfrà abgeschlossen. Zuvor hatten die insgesamt 15 Teilnehmenden ihre Praxisarbeit vorgestellt. Diese bestand darin, eine zweistündige sprachfördernde Freizeitaktion mit Kindern zu planen, durchzuführen, zu evaluieren und zu dokumentieren. "Einige Projekte waren wirklich professionell", so Projektkoordinatorin Sonja Logiudice, die einige Projekttitel aufzählt: "Mit Pio auf Reise durch L2", "Wir entdecken den Wald", "Die Welt des Buches", "Das Kindergartengespenst" usw.
Von den Lehrgangsabsolventen arbeiten einige hauptberuflich mit Kindern in der Freizeit (in Jugendzentren, Jugenddiensten, Jugendtreffs, Zirkusschule), während andere noch in Ausbildung (FUB - Fakultät für Bildungswissenschaften oder Landesfachschule für Sozialberufe - Richtung "Fachkraft für Kinderbetreuung") sind und vor allem im Sommer mit Kindern befasst sind. "Bei der Auswahl der Teilnehmenden achten wir darauf, dass beide Sprachgruppen angemessen vertreten sind. Auch die Referenten kommen aus beiden Sprachgruppen", so die Projektkoordinatorin.
Anmeldungen
Landesamt für Weiterbildung
Tel. 0471 413394, eMail: Sonja.Logiudice@provinz.bz.it
jw
