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Landesregierung vergibt Forschungs- und Wissenschaftspreis
Um Wissenschaft und Forschung in Südtirol zu unterstützen, vergibt die Landesregierung zwei Förderpreise, die heute (9. Dezember) zuerkannt worden sind. Die Preise gehen demnach an Barbara Beikircher, Biologin aus Bruneck, die in Innsbruck lehrt und forscht, sowie an den an der Freien Universität Bozen lehrenden Informatiker Diego Calvanese.
Als Anerkennung herausragender wissenschaftlicher Leistungen wird der Südtiroler Wissenschaftspreis vergeben, der mit 10.000 Euro dotiert ist. "Wir haben in den Ausschreibungs-Kriterien des Preises festgehalten, dass er an Wissenschaftler geht, deren Tätigkeit für das Land Südtirol von besonderer Bedeutung ist", so Landeshauptmann Luis Durnwalder heute. Daneben werden auch die Leistungen des wissenschaftlichen Nachwuchses belohnt, und zwar mit dem mit 30.000 Euro dotierten Südtiroler Forschungspreis. "Er geht an Forscher, die schon herausragende wissenschaftliche Leistungen erbracht haben, von denen man aber auch erwarten kann, dass von ihnen in der Zukunft noch wichtige Erkenntnisse ausgehen werden", so Bildungslandesrätin Sabina Kasslatter Mur.
Die Preise für 2013 hat die Landesregierung auf Vorschlag von Kasslatter Mur heute zuerkannt. So geht der Forschungspreis an die Biologin Barbara Beikircher aus Bruneck, die am Institut für Botanik der Universität Innsbruck forscht und lehrt. Sie hat sich gegen 16 andere Forscher durchgesetzt. Den Südtiroler Wissenschaftspreis kann dagegen Diego Calvanese entgegen nehmen, der als Professor an der Fakultät für Informatik der Freien Universität Bozen lehrt und sechs Mitbewerber hinter sich gelassen hat.
Überreicht werden die beiden Preise voraussichtlich Anfang nächsten Jahres von Landesrätin Sabina Kasslatter Mur.
chr