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Landesrat Achammer auf Antrittsbesuch bei Landesrätin Palfrader
LPA - Die kulturelle Zusammenarbeit in der Europaregion Tirol haben Landesrat Philipp Achammer und seine Nordtiroler Amtskollegin Beate Palfrader gestern Nachmittag (10. Februar) in den Mittelpunkt eines ersten Treffens gestellt. Südtirols Landesrat stattete Landesrätin Palfrader gestern einen Antrittsbesuch in Innsbruck ab.
„Im Bereich der Kultur ist für Südtirol der Blick über die Grenzen unerlässlich. Die Zusammenarbeit mit Tirol ist mir daher ein Herzensanliegen. Auch im Rahmen der Europaregion soll sie nicht nur im Kultur-, sondern auch im Bildungswesen besonders gepflegt werden", so Landesrat Achammer bei dem Treffen im Innsbrucker Landhaus.
Demnach sollen die bereits laufenden Projekte fortgeführt, aber auch neue gemeinsame Initiativen, besonders im Bereich der Kultur, gestartet werden. „Die Handlungsebene soll dabei - so wie auch im Koalitionsprogramm verankert - vor allem die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino sein."
Neben den bereits geplanten Aktionen zum 100-jährigen Gedenken an den 1. Weltkrieg sprachen Achammer und Palfrader auch über weitere gemeinsame Vorhaben. „Wir wollen den kulturellen Austausch über verschiedene Wege weiter fördern, zum einen über gemeinsame Projekte, zum anderen über den Austausch von Kulturinitiativen und schließlich durch die Förderung der Zusammenarbeit von Kulturträgern der verschiedenen Länder", so Landesrat Achammer.
Fortgeführt werden soll die Ausarbeitung des Euregio-Kulturplans, in dem die gemeinsamen Ziele und die Schritte zu deren Umsetzung festgehalten werden sollen. „In diesem Zusammenhang wollen wir auch einen gemeinsamen Kulturkalender veröffentlichen", so Achammer, „um die kulturellen Veranstaltungen auf Euregio-Ebene bekannt zu machen und zu bewerben."
Landesrätin Palfrader erklärte gestern, sie freue sich auf die Zusammenarbeit mit Philipp Achammer: „Mein Südtiroler Amtskollege ist mir mit großem Tatendrang begegnet. Die Chemie stimmt. Wie werden die vielfältigen Kooperationen zwischen Tirol und Südtirol mit gegenseitigem Vertrauen und gemeinsamem Engagement weiter vertiefen."
jw