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Zusammenarbeit mit Uni Trient: Rektorin de Pretis bei LH Kompatscher
Durch die Stärkung und den Ausbau der Zusammenarbeit zwischen den Universitäten in Bozen, Innsbruck und Trient soll auch die Euregio der drei Länder spürbarer werden. Vor diesem Hintergrund hat heute (5. März) Landeshauptmann Arno Kompatscher die Rektorin der Universität Trient, Daria de Pretis, zu einem Gespräch in Bozen empfangen.
Der Grundstein für die Zusammenarbeit der drei Universitäten war schon im vergangenen Sommer gelegt worden, und zwar mit einer Vereinbarung für eine engere und strukturiertere Zusammenarbeit, die in Albach unterzeichnet worden war. Die Inhalte des Abkommens reichen dabei von einem Austausch von Dozenten und Studenten bis hin zu einer Kooperation bei konkreten Forschungsprojekten. "Diese Zusammenarbeit ist eine tragende Säule, wenn es um die Entwicklung und das weitere Zusammenwachsen der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino geht", so Landeshauptmann Kompatscher, der heute auch unterstrich, dass die Uni-Kooperation die volle Unterstützung der Landesregierungen genieße.
Gerade die Zusammenarbeit auf der Ebene von Bildung und Forschung verleihe dem Europäischen Verbund territorialer Zusammenarbeit (EVTZ) Substanz: "Sie macht die Euregio zu einer greifbaren, zu einer auch für die Bevölkerung spürbaren Realität, die im Übrigen nicht nur die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Tirol und Südtirol umfasst, sondern direkt und unmittelbar auch das Trentino", so Kompatscher.
Die Bedeutung der Drei-Länder-Zusammenarbeit auf Ebene der Universitäten wird indes auch von den Uni-Verantwortlichen gesehen, wie heute auch Rektorin de Pretis betonte: "Ein solches Netzwerk entlang der Achse Trient-Bozen-Innsbruck kann nur Vorteile für alle Beteiligten bringen, weil dadurch der Pool, aus dem wir schöpfen, größer wird, und wir Synergien nutzen können, und zwar bei Köpfen und Einrichtungen gleichermaßen", so die Rektorin.
chr