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Im italienischen Mehrzweckinstitut in Eppan sind derzeit zwei Kindergartensektionen, eine Grund- und eine Mittelschule untergebracht. Bildungslandesrätin Gnecchi, Schulamtsleiterin Bruna Visintin Rauzi, Abteilungsdirektor Claudio Vidoni und Schuldirektor Pio Galastri haben sich heute vor Ort ein Bild von der Situation im Institut gemacht. Gemeinsam mit der Institutsdirektorin Erica Colicchia und den Gemeindeverantwortlichen Sergio Zanotelli und Veronika Schwarzer-Giuliani haben sie über die Zukunft des Instituts gesprochen, das für die vielen Kinder des Einzugsgebiets zu klein geworden ist. Diskutiert wurde vor allem über eine Erweiterung der Struktur, sodass neben den zwei Sektionen des italienischen Kindergartens auch noch zwei Sektionen eines deutschen Kindergartens untergebracht werden können. In letzter Zeit hatte sich immer wieder der Bedarf einer solchen Einheitsstruktur, die alle Kinder des Ortes aufnehmen kann, herauskristallisiert. Derzeit sind die Kindergartenkinder nämlich auf zwei verschiedene Sitze aufgeteilt.

Nachdem für das kommende Jahr noch mehr Kinder für den Kindergraten eingeschrieben worden sind, soll umgehend eine Lösung gefunden werden. Landesrätin Gnecchi sicherte die Unterstützung des Landes in dieser Frage zu. "Es ist wichtig, dass wir den Kindern eine didaktische Kontinuität im Übergang vom Kindergarten zur Grundschule bieten können", sagte Gnecchi.

Für die kommenden Schuljahre wird jetzt nach einer angemessenen Übergangslösung gesucht. Die verschiedenen Lösungsvorschläge, welche heute zur Sprache kamen, werden noch genauer überprüft, dann soll gehandelt werden, so Gnecchi.