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Experten für die Schulbibliothek und die Leseförderung

LPA - Experten für Schulbibliothek und Leseförderung können sich 53 Lehrpersonen nennen, die kürzlich einen entsprechenden Ausbildungslehrgang abgeschlossen haben. Am vergangenen Samstag, 15. Februar, konnten sie in Meran das Zertifikat entgegennehmen.

Über 50 Lehrpersonen aller drei Schulstufen haben kürzlich den Ergänzungslehrgang Schulbibliothek abgeschlossen. Am Samstag, dem 15. Februar, wurden den Absolventen in der Fachoberschule für Soziales „Marie Curie“ in Meran die Zertifikate verliehen. Konzipiert und veranstaltet wurde der Lehrgang vom Landesamt für Bibliothekswesen gemeinsam mit dem Pädagogische Institut. Die Ziele waren die Qualifizierung und Professionalisierung der Leiter und Mitarbeiter von Schulbibliotheken.

Die Lehrgangsabsolventen erhalten den Spezialisierungstitel: Experten für die Schulbibliothek und die Leseförderung. In ihren Abschlussarbeiten legten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die vielfältigen Möglichkeiten dar, die sich für die Schulbibliothek in einer modernen Schule ergeben, und dokumentierten ihre Erfahrungen dokumentiert.

Innovative Tendenzen in der Schulbibliothek wurden nach der Zertifikatsverleihung bei im Rahmen einer Podiumsdiskussion vorgestellt. Dabei wurde darauf hingewiesen, dass die Schulbibliothek einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung einer neuen Lernkultur, zur Förderung des eigenverantwortlichen Lernens und der Lese- und Medienkompetenz liefern könne. Schulamtsleiter Walter Stifter und der Direktor des Amtes für Bibliothekswesen, Volker Klotz, wiesen in diesem Zusammenhang auf die Bedeutung des Schulbibliotheksgesetzes hin. Der Direktor des Pädagogischen Instituts, Rudolf Meraner, unterstrich die grundlegende Bedeutung des Lesens. Die Gastgeberin, Direktor Veronika Rieder, stellte die Schule und das LIZ, das Lese- und Informationszentrum – so die neue Bezeichnung der Schulbibliothek an der Fachoberschule für Soziales - vor.

jw