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Entwurf des neuen Bildungsgesetzes: Landesbeirat der Schüler nimmt Stellung

In seiner zweiten Vollversammlung im laufenden Unterrichtsjahr beschäftigte sich der Landesbeirat der Schülerinnen und Schüler mit dem Entwurf des neuen Bildungsgesetzes. Landesrat Philipp Achammer stellte den Gesetzentwurf den Schülervertretern vor und freute sich über die rege Beteiligung an der Diskussion.

Der Landesbeirat der Schüler mit Bildungslandesrat Philipp Achammer

Der Landesbeirat der Schülerinnen und Schüler zeigte sich mit dem Entwurf zum Bildungsgesetz im Großen und Ganzen einverstanden, so der Vorsitzende Matthias von Wenzl. Gestern (17. November) fand in Bozen die zweite Vollversammlung des Landesbeirates der Schüler statt. Hauptthema war die Diskussion über den Entwurf des neuen Bildungsgesetzes, den Landesrat Philipp Achammer vorstellte.

Als besonders wichtig erachten die Schülerinnen und Schüler den Bereich zur Anerkennung der außerschulischen Tätigkeiten. In diesem Zusammenhang unterstrich der Landesbeirat die Wichtigkeit, neben sportlichen Aktivitäten sowie den Besuch der Musikschule auch das Ehrenamt als Bildungsguthaben anzuerkennen, denn auch dort würden wichtige Erfahrungen gesammelt. „Die Reduzierung des Nachmittagsunterrichtes ist zwar nicht explizit im Gesetzesvorschlag enthalten, ist jedoch eine logische Konsequenz der Anerkennung des Bildungsguthabens", sagt der Vorsitzende des Landesbeirates der Schülerinnen und Schüler, Matthias von Wenzl. Der Landebeirat der Schüler schlägt u.a. vor, folgende Anliegen im Entwurf des neuen Bildungsgesetzes zu berücksichtigen: Anerkennung des Ehrenamtes durch die Schulen, eine Entlastung bzw. ein Nachmittagsunterricht in der Woche weniger aufgrund der neuen Maßnahmen und Regelungen und eine transparente Gestaltung der Rahmenrichtlinien. An der Vollversammlung nahm auch der Vorsitzende des Landesbeirates der Eltern, Kurt Rosanelli, teil.

cl

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