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Euregio-Skulptur "Wind Garden" ihrer Bestimmung übergeben
Die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino bildlich darstellen: In einem Semesterprojekt haben sich die Studierenden der Fakultät für Design und Künste der Universität Bozen mit der Idee des Zusammenwachsens der Europaregion auseinandergesetzt. Entstanden ist die Installation "Wind Garden" in Form eines stählernen Blumenfelds, die heute (28. 11.) am Bozner Kornplatz ihrer Bestimmung übergeben wurde.
Seit heute, Freitag, 28. November, ziert die Installation "Wind Garden" den Kornplatz in Bozen. Entwickelt wurde das Projekt in einer Semesterarbeit für den Europäischer Verbund für territoriale Zusammenarbeit EVTZ Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino der Leitung der Dozenten Antonino Benincasa, Gianluca Camillini und Emanuela De Cecco von der Fakultät für Design und Künste der Freien Universität Bozen. Das zur Ausstellung ausgewählte Projekt stammt von der russischen Studentin Anna Matosova, die heute erklärte: "Der große Einsatz aller drei Länder der Europaregion für Umwelt und erneuerbare Energie haben mich zu diesem Kunstwerk inspiriert."
Als Grundidee der Installation bezeichnet Matosova das "Zusammenwachsen/wachsen/gedeihen". Die Blüten der stählernen Blumen sind gestalterisch ausgeformt, an der Basis geben Blütenstengel Informationen über die Europaregion. "Wind Garden" ist als Außeninstallation gedacht und besteht aus einem Blumenfeld, dessen Blütenkronen sich dank Windenergie drehen. Die Euregio-Skulptur ist bis zum 23. Dezember auf dem Waaghausplatz zu sehen.
"Mit dem Kunstprojekt wollten wir als Europaregion einerseits auf das Zusammenwachsen der Länder Tirol, Südtirol und Trentino hinweisen", so Birgit Oberkofler vom Euregio-Büro, "gleichzeitig symbolisiert die Arbeit auch das Streben nach Zusammenwachsen in den verschiedensten Bereichen wie Tourismus, Wirtschaft, Mobilität, Gesundheit, Energie und die Erhaltung von Natur und Umwelt."
jw