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Fokus auf Zusammenarbeit: Landesjugendbeiräte ernannt – Gemeinsamer Auftakt
Die Landesregierung hat heute (3. Februar) die neuen Jugendbeiräte für die deutsche, italienische und ladinische Sprachgruppe ernannt. Die Landesjugendbeiräte beraten die Landesregierung bei Jugendthemen. Sie bleiben drei Jahre im Amt. Die konstituierende Sitzung aller drei Räte findet dieses Jahr erstmals gemeinsam, und zwar am 26. März, statt.
Auf Vorschlag der jeweils zuständigen Landesräte Philipp Achammer, Christian Tommasini und Florian Mussner hat die Landesregierung die Jugendbeiräte der deutschen, italienischen und ladinischen Sprachgruppe ernannt. Um die Zusammenarbeit zwischen den drei Sprachgruppen zu vertiefen und die Vernetzung unter den Jugendbeiräten zu erhöhen, werden sich alle drei Beiräte erstmals gemeinsam zur ersten konstituierenden Sitzung am 26. März treffen. An der Auftaktsitzung nehmen auch die drei zuständigen Landesräte teil.„Die gemeinsame konstituierende Sitzung ist ein erstes wichtiges Zeichen für eine verstärkte Zusammenarbeit der drei Jugendbeiräte in der kommenden Amtsperiode“, so die drei Landesräte Achammer, Tommasini und Mussner. Die Landesräte betonen, dass eine gemeinsame Abstimmung und ein Zusammenwachsen der Beiräte wichtig sei, da so das Zusammenleben unterstützt werde.
Die Jugendbeiräte setzen sich aus Jugendlichen zusammen, die von Jugendeinrichtungen (Jugendorganisationenen, -zentren, -treffs usw.) und von den Gemeinden vorgeschlagen werden sowie aus einem Vertreter des Landesschulrats.
Für den Jugendbeirat für die deutsche Sprachgruppe wurden sieben Jugendliche nominiert, und zwar Ludwig Andres (Prad), Hannes Waldner (Meran), Lukas Roner (Bozen), Florian Andres (Bozen), Lukas Nothdurfter (Bozen), Sara Mahlknecht (Eppan), Isabel Gallmetzer (Margreid). Von den Gemeinden namhaft gemacht und als Mitglieder des Jugendbeirates für die deutsche Sprachgruppe ernannt worden sind: Thomas Hofer (Barbian), Verena Mittelberger (Bozen) und Samuel Gatterer (Pfalzen).
Für den Jugendbeirat der italienischen Sprachgruppe wurden 14 Jugendliche namhaft gemacht: Corrado Finocchiaro (Bruneck), Tobia Maio (Leifers), Luna Dairy Elisabeth Torres (Brixen), Adelina Perlaska (Bozen), Elisabetta Sabatino (Bozen), Alessio Spitaleri (Bozen), Alessandra Volanti (Bozen), Salvatore Curtì (Bozen), Nicholas Santini (Salurn), Valentina Stimpfl (Bozen), Lara Franceschini (Unterland), Matteo Graziosi (Bozen), Domenico Rosani (Meran) und Jacopo Dezulian (Präsident Schulbeirat).
Was den ladinischen Beirat betrifft, wurden heute Linda Demetz (St.Ulrich), Christian Pescoll (St. Ulrich), Gabriel Stuffer (St. Ulrich) und Nadine Miribung (Corvara) zum ersten Mal in den Beirat berufen. Bestätigt wurden Valentin Erlacher (Enneberg/Pfarre), Doris Mussner (Wolkenstein),Gottfried Nagler (Abtei), Milena Kostner (St. Ulrich), Florian Valentin (Abeti), Vito Campei (Wengen) und Lena Mulfer (Präsidentin Schulbeirat).
Die Hauptaufgabe des Landesjugendbeirates ist es, die Landesregierung in puncto Jugendthemen zu beraten. Die Beiräte erstellen weiters ein Gutachten zum Jahresplan zur Finanzierung der Jugendarbeit und nehmen eine beratende Rolle bei der Erarbeitung von Gesetzen und Studien ein, die im Zusammenhang mit der Jugend und denen für sie angebotenen Diensten stehen.
In regelmäßigen Sitzungen beraten die Beiräte über alle möglichen Fragen in Zusammenhang mit der Jugend und der Jugendarbeit und geben entsprechende Stellungnahmen ab. Jeder Jugendbeirat kann Arbeitsgruppen bilden und Fachleute beiziehen. Die rechtliche Grundlage für die Tätgkeit der Beiräte bildet das Landesgesetz Nr. 13 aus dem Jahr 1983.
LPA