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Einschreibung an Oberschulen bis 31.März: Dienste der Berufsberatung nutzen

Überlegt und bewusst sollten Jugendliche ihre Ausbildung wählen – dies rät das Landesamt für Ausbildungs- und Berufsberatung anlässlich der noch bis zum 31. März möglichen Einschreibungen in die weiterführenden Schulen. Die Hilfestellungen, die das Land bei Ausbildungs- und Berufswahl leistet, sind sprachgruppenübergreifend und können kostenlos in Anspruch genommen werden.

Jugendliche sollten ihre Ausbildung überlegt wählen, sich vorher eingehend über die verschiedenen Möglichkeiten informieren und dann erst entscheiden. Das Landesamt für Ausbildungs- und Berufsberatung weist anlässlich des bevorstehenden Termins für die Einschreibungen in die weiterführenden Schulen auf die verschiedenen Dienstleistungen der Berufsberatung hin.

Bereits bis zum 31. März müssen die Jugendlichen ihren künftigen Ausbildungsweg wählen und sich für eine allgemein- oder berufsbildende Ausbildung entscheiden. Angesichts des umfassenden Ausbildungsangebots - von den verschiedenen Gymnasien über die Fachoberschulen bis hin zur Berufsbildung - ist diese Entscheidung nicht immer einfach. Neben den Chancen am Arbeitsmarkt spielen gerade auch Neigungen, Fähigkeiten und Interessen eine wichtige Rolle, die es gilt bei der Auswahl der "richtigen" Ausbildung zu berücksichtigen, heißt es im Landesamt für Ausbildungs- und Berufsberatung, das kostenlos und sprachgruppenübergreifend den Ratsuchenden beratend zur Seite steht.

Die Beratungsarbeit leisten landesweit Berufsberater und Berufsberaterinnen, die Psychologie oder Erziehungswissenschaften studiert haben. Um gut auf Ausbildungs- und Berufswahl vorzubereiten gibt es aber auch Kooperationen mit Schulen, Klassenbesuche, Elternarbeit und Informationsveranstaltungen sowie Fortbildungen für Lehrpersonen. Hinzu kommen kontinuierlich aktualisierte Informationsangebote über Ausbildungswege und Berufsbilder im Internet und als Handbücher.

Im vergangenen Jahr haben 17.000 Personen die verschiedenen Dienstleistungen der Berufsberatung in Anspruch genommen. Allein 73 Prozent davon waren Jugendliche im Ausbildungsprozess, 27 Prozent derer die die Dienste in Anspruch genommen haben waren Erwachsene. Den Schwerpunkt bildete dabei die individuelle Beratung: über 6.000 Personen kamen in die Einzelberatung.

Nähere Informationen erteilt das Landesamt für Ausbildungs- und Berufsberatung in der Andreas-Hofer-Straße 18 in Bozen (Tel. 0471 413350) sowie die verschiedenen Berufsberatungsstellen landesweit (Brixen, Bruneck, Mals, Meran, Neumarkt, Schlanders, Wolkenstein, Sterzing, St. Martin in Thurn) oder sind im Internet abrufbar unter www.provinz.bz.it/bildungsfoerderung/ausbildungs-berufsberatung/ausbildung-berufsberatung.asp.

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