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Land finanziert Betriebspraktika bei privaten Betrieben und öffentlichen Körperschaften

LPA - Die Landesabteilung für deutsche und ladinische Berufsbildung finanziert auch in diesem Jahr Betriebspraktika in privaten Betrieben und öffentlichen Körperschaften. Die Praktika umfassen 500 Stunden und sollen vor allem der Berufsorientierung und -vorbereitung dienen.

Die Betriebspraktika sind eine Maßnahme zu Gunsten von arbeitslosen EU-Bürgern. Primäre Zielgruppen sind Menschen mit Behinderung oder sozial benachteiligte Personen, jugendliche Schulabbrecher, auf dem Arbeitsmarkt benachteiligte Personen sowie Personen, die einen Berufsbildungskurs im sozialen Bereich anstreben. Im Rahmen der verfügbaren Mittel kann das Praktikum auch arbeitslosen Einwanderern angeboten werden.

Ein Betriebspraktikum umfasst 500 Stunden und kann zweimal wiederholt werden. Es dient in erster Linie der Berufsorientierung und soll berufliche Kompetenzen fördern. Der Ein- oder Wiedereinstieg in die Arbeitswelt soll dadurch erleichtert werden. Praktikanten bis zu 18 Jahren erhalten ein Entgelt von 2,60 Euro pro Stunde, ab dem 18. Lebensjahr beträgt der Stundenlohn 3,60 Euro. Die Praktikantinnen und Praktikanten sowie deren Bezugspersonen im Betrieb werden von einer Fachkraft der Berufsbildung begleitet.

Weitere Informationen zu den Betriebspraktika erteilt die Koordinationsstelle für Integration der Landesabteilung für deutsche und ladinische Berufsbildung unter der Rufnummer 0471 416931. Ansprechpartner für die Bezirke Neumarkt, Meran und Schlanders ist Claudius Comploj unter der Nummer 0471 416934, für die Bezirke Brixen, Bruneck und Sterzing ist dies Werner Schwienbacher unter der Nummer 0471 416935. Bewerber aus dem Bezirk Bozen können sich an beide wenden.

bch