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Präventionsplan soll bis Ende 2015 vorliegen

Die Südtiroler Landesregierung hat in ihrer Sitzung vom heutigen Dienstag (16. Juni) die Weichen für den Landespräventionsplan gestellt. „Der Schutz der Gesundheit durch Vorsorge und Vorbeugung ist ein Grundpfeiler des Reformkonzepts ‚Gesundheitsversorgung 2020' und hat demzufolge höchste Priorität", erklärt Landesrätin Martha Stocker.

Die Vorbeugung von Unfällen, Präventionsmaßnahmen gegen Abhängigkeiten, die Förderung der psychischen Gesundheit, die Verringerung von Infektionskrankheiten und von schädlichen Umweltbelastungen, ein gesunder Lebensstil und die Lebensmittelsicherheit sind nur einige der Ziele, die der gesamtsstaatliche Präventionsplan 2014 bis 2018 vorschreibt.

Mit ihrem heutigen Beschluss hat die Südtiroler Landesregierung diese Grundsätze aufgenommen und die Schritte für die Erarbeitung eines Landespräventionsplanes innerhalb 2015 gesetzt. "Dabei gilt es nicht nur, verschiedene Programme und Aktionen auszuarbeiten, sondern auch die sektorenübergreifenden Projekte und Akteure zu koordinieren", so Landesrätin Stocker.

Mit dieser Aufgabe ist die Direktorin des Departements für Gesundheitsvorsorge des Südtiroler Sanitätsbetriebes, Dagmar Regele, beauftragt worden: Sie wird die Arbeiten zur Ausarbeitung des Landespräventionsplanes mit den einbezogenen Partnern, allen voran dem Landesamt für Sport und Gesundheitsförderung, leiten und dem Landesamt für Hygiene bis Herbst einen Entwurf vorlegen, den die Landesregierung bis zum 31. Dezember 2015 genehmigen wird.

mp